In Deutschland gibt es kaum Spielplätze, auf denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen können. Aber das soll sich jetzt ändern! Kennen Sie einen inklusiven Spielplatz? Nein? Dann geht es Ihnen wie der Mehrheit der befragten Eltern in Deutschland. Laut einer
INNOFACT Studie im Auftrag von „Stück zum Glück“, einer Spendeninitiative von
Procter & Gamble und
REWE gemeinsam mit der
Aktion Mensch, kennen nur
36 Prozent aller Befragten einen Spielplatz, der inklusiv gestaltet ist und auf dem alle Kinder gemeinsam spielen können. Dabei ist eine frühe Inklusion wichtig, damit Barrieren im Alltag gar nicht erst entstehen.
„Stück zum Glück“: 16 Spielplatz-Projekte wurden bereits umgesetzt
Seit April 2018 setzen sich
Procter & Gamble und
REWE gemeinsam mit der
Aktion Mensch für mehr inklusiven Spielraum in ganz Deutschland ein. Innerhalb von drei Jahren werden Spenden in Höhe von 1 Million Euro gesammelt, um inklusive Spielräume neu-, aus- und umzubauen. Bisher wurden bereits 16 Spielplatz-Projekte fertiggestellt.
Was genau bieten inklusive Spielplätze?
Dank
innovativer Spielgeräte, die alle Kinder nutzen können, werden individuelle Fähigkeiten und Kreativität gefördert. Die Kids können voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen, wenn sie Hilfe benötigen. Der
Gummiboden mit Dämpfung beispielsweise ermöglicht es allen aktiv zu spielen, und dient gleichzeitig als Fallschutz. So können sich die Kinder, egal ob mit oder ohne Behinderung, spielend kennenlernen und dabei ganz selbstverständlich lernen, miteinander umzugehen.
Großer Wunsch nach mehr inklusiven Spielplätzen
Laut der Studie wird aktuell nicht genug getan, um Inklusion zu fördern:
63 Prozent der befragten Eltern haben keine Veränderung des Angebots an inklusiven Spielplätzen in ihrer Gegend wahrgenommen oder sagen, es sei
sogar schlechter geworden. Denn aktuell besuchen nur
35 Prozent der befragten Familien mit Kindern mit Behinderung regelmäßig einen inklusiven Spielplatz.
Die Initiative von
Procter & Gamble und
REWE gemeinsam mit der
Aktion Mensch soll das in Zukunft ändern: „Wir setzen uns für ein
grenzenloses Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderung ein. Denn wie unsere Studienergebnisse zeigen, wird bundesweit in vielen Gegenden noch nicht genug für die Förderung von Inklusion getan“, so
Astrid Teckentrup, Geschäftsführerin Vertrieb von Procter & Gamble.
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