Staubwischen leicht gemacht: Unsere 10 Hacks – auch für schwer erreichbare Stellen


Haus & Garten
30/03/2021
Staubwischen leicht gemacht: Unsere 10 Hacks – auch für schwer erreichbare Stellen

Tierhaare in der Ecke, Flöckchen auf dem Regal, Wollmäuse unterm Sofa – Staub ist lästig! Und Staub wischen noch viel mehr, zumindest rangiert es auf den vorderen Plätzen der unbeliebtesten Hausarbeiten. Deshalb verraten wir dir hier, wie du den Flusen schnell und effektiv zu Leibe rückst, dich gegen Allergien schützen kannst und wie oft Staubwischen zu deiner Haushaltsroutine zählen sollte.

Wie richtig abstauben? 10 Hacks, die dir helfen
Tipp 1: Micky Mouse bitte nur im TV! Richtig staubwischen gegen Wollmäuse
Tipp 2: Staubwischen für Hausstaub-Hacker! Computer sicher reinigen
Tipp 3: Staubwischen mit Aussicht! Jalousien & Co. nicht vergessen
Tipp 4: Deckenventilatoren sauber halten – Staubwischen in Höhenlagen
Tipp 5: Richtig Staub wischen? Dazu gehört leider auch die Heizung
Tipp 6: Beim Staubwischen schön cool bleiben – und hinter den Kühlschrank gucken …
Tipp 7: Staubwischen gegen „hatschi": dein erster Halt gegen Pollen!
Tipp 8: Schmusen statt niesen! Tierhaare & Allergene durch Staubwischen beseitigen
Tipp 9: Die Königsdisziplin beim Staubwischen: Hausstaubmilben-Schmutz entfernen
Tipp 10: Wie oft sollte man in der Woche staubwischen? Die Antwort!


Wie richtig abstauben? 10 Hacks, die dir helfen

Viele von uns greifen instinktiv zum feuchten Tuch – und verteilen den Staub mehr, als ihn zu entfernen. Ähnlich mühsam macht es uns der Staubwedel, der den Staub vor allem aufwirbelt. Besser geht's mit einem trockenen Mikrofasertuch, das die feinen Partikel elektrostatisch anzieht und bindet. Nach diesem Prinzip arbeiten auch der Swiffer Staubmagnet und der Swiffer Bodenwischer. Wir verraten, wie du selbst die fiesesten Ecken ganz schnell in den Griff bekommst und Staub vermeiden kannst!

Tipp 1: Micky Mouse bitte nur im TV! Richtig staubwischen gegen Wollmäuse

Grauer Schleier, trübe Scheibe – verstaubte Fernseher sind keine guten Entertainer. Da sie wie alle Elektrogeräte elektrisch geladen sind, gehören sie allerdings zu den größten Staubfängern daheim. Nutze fürs Wischen ein weiches Mikrofasertuch und/oder den Swiffer Staubmagneten. Mit seiner blauen Faserbeschichtung, die wie ein Klebstoff wirkt, reinigt er Bildschirm und Gerät in Sekunden und kommt auch in kleinste Ritzen, hinter wandmontierte Fernseher oder in Zwischenräume einer Stereoanlage, wo sich allzu gerne Wollmäuse tummeln. Am Staubmagneten bleiben dreimal mehr Staub und Haare haften als an herkömmlichen Staubtüchern. Wichtig: Schalte Elektrogeräte vor dem Staubwischen immer aus.

Tipp 2: Staubwischen für Hausstaub-Hacker! Computer sicher reinigen

Wie wischt man am besten den Staub weg, der sich rund um unseren alltäglichsten Arbeitsgegenstand ansammelt? Ganz einfach: Auch das Display und die Tastatur deines Computers reinigst du mit dem Swiffer Staubmagnet im Handumdrehen. Tipp: Weichspüler wirkt antistatisch und hält länger staubfrei. Gib nach dem Abstauben einfach einen Tropfen auf ein Mikrofaser- oder Staubtuch und wische damit über deine Geräte. Displays dabei einfach aussparen.

Tipp 3: Staubwischen mit Aussicht! Jalousien & Co. nicht vergessen

Da Jalousien viele Lamellen und somit horizontale Oberflächen haben, kann sich dort sehr viel Staub ansammeln. Wische sie also am besten regelmäßig ab, damit sich erst gar keine dicken Staubschichten bilden können. Sind deine Jalousien aus Holz, empfehlen wir nur sanfte Reinigungsmethoden ohne viel Wasser, denn Holzlamellen könnten durch Flüssigkeit aufquellen. Gardinen sollten etwa zwei bis vier Mal im Jahr, je nach Herstellerempfehlung, gewaschen beziehungsweise eingeweicht werden. Zwischendurch lohnt es sich aber, sie abzunehmen und ordentlich auszuschütteln – auf Nimmerwiedersehen, Staub!

Tipp 4: Deckenventilatoren sauber halten – Staubwischen in Höhenlagen

Deckenventilatoren sind ein Traum im Sommer, ziehen aber leider auch Staub magisch an. Und werden sie erst in Betrieb genommen, blasen sie diesen durchs ganze Haus. Deshalb sollten die Geräte regelmäßig von Schmutz befreit werden. Damit du ihn sauber machen kannst, steige auf eine Stehleiter und bitte jemanden, dich unten festzuhalten. Nun kommt der Trick: Ziehe einen Kopfkissenbezug über jedes einzelne Blatt des Ventilators. Halte das Ende gut zusammen und schiebe den Stoff langsam zurück. So fällt der gesamte Staub in den Bezug und nicht auf den Boden. Danach kannst du das Kopfkissen auf Links drehen, draußen kurz ausschütteln und anschließend in die Wäsche geben.

Tipp 5: Richtig Staub wischen? Dazu gehört auch die Heizung

Oh ja, wir fühlen mit dir: Es ist wirklich eine Fleißarbeit, den Staub zwischen den Streben der Heizung wegzuwischen. Also, machen wir es uns am besten so leicht wie möglich, oder? Benutze einen Staubmagneten, der den Dreck von allein anzieht und dir lästiges Nachwischen erspart. Wenn du auch die Innenräume reinigen möchtest, lege ein feuchtes Handtuch der Länge nach unter den Heizkörper, nimm das Heizungsgitter ab und puste mit einem Fön die Flusen nach unten. Sie bleiben dann auf dem Handtuch hängen und fliegen nicht durch deine Wohnung. Alternativ eignen sich dafür auch der Staubsauber oder spezielle Heizkörperbürsten aus dem Baumarkt oder der Drogerie.

Tipp 6: Beim Staubwischen schön cool bleiben – und hinter den Kühlschrank gucken

Natürlich interessiert es niemanden, wie es hinter deinem Kühlschrank aussieht. Aber trotzdem solltest du dort von Zeit zu Zeit putzen, weil der dichte Staub die Kühlfähigkeit beeinträchtigen kann. Lege vor dem Putzen ein Tuch auf den Boden, damit er nicht beschädigt wird und ziehe den Kühlschrank vorsichtig hervor. Jetzt mit einem kleinen Aufsatz alles gut wegsaugen, auch den Staub an den Rohren, gegebenenfalls noch einmal den Boden wischen und dann den Kühlschrank wieder an seinen Platz zurückstellen.

Tipp 7: Staubwischen gegen hatschi": dein erster Halt gegen Pollen!

Gerade in der warmen Jahreszeit gelangen allerlei Pollen durch geöffnete Fenster und Türen. Allergiker sollten deshalb regelmäßig zu allererst über Fensterbretter und -rahmen wischen. Dabei können herkömmliche Staubwischmethoden übrigens einen Nachteil haben: Sie wirbeln Pollen und Staub erst recht durch den Raum. Da lieber wieder zu Staubmagneten wie von Swiffer greifen. Seine Staubverschlusstechnologie nimmt dreimal so viel Schmutz auf*, zieht ihn während des Wischens wie ein Magnet ins Innere und lässt ihn garantiert nicht mehr los. 

Tipp 8: Schmusen statt niesen! Tierhaare & Allergene durch Staubwischen beseitigen

Allergiker aufgepasst: Beim Spielen, Schütteln und Schwanzwedeln lassen unsere vierbeinigen Lieblinge einen Menge Haare und Hautschüppchen, die am Boden besonders gerne eine wilde Verbindung mit Staub eingehen. Das Fegen mit einem Besen wirbelt das Ganze stark auf – und damit auch die Allergene, die darin stecken. Der Swiffer Bodenwischer fängt den Haar-Staub-Mix hingegen direkt ein und bindet ihn. Tipp: Verwende zusätzlich eine Fusselrolle für Kleider und Polstermöbel.

Tipp 9: Die Königsdisziplin beim Staubwischen: Hausstaubmilben-Schmutz entfernen

Hausstauballergiker sind eigentlich nicht gegen Staub allergisch, sondern gegen den Kot von Hausstaubmilben, die sich im Staub besonders wohlfühlen – bis zu 10.000 von ihnen leben in einem Gramm Hausstaub. An regelmäßigem Saugen und Wischen führt also kein Weg vorbei. Hartböden kannst du einfach swiffern, bei Teppichen muss der Staubsauger mit Hepa-Filter ran. Allerdings sitzen Hausstaubmilben auch in Polstern und vor allem in Bettdecken und Matratzen. Spezielle Allergiker-Überzüge verhindern, dass sich zu viel Staub im Bett ansammelt, ebenso wie staubdichte Überdecken. Wichtig: Bettwäsche und Laken regelmäßig waschen und morgens gut auslüften lassen, denn Milben lieben es feucht-warm. Sauge deine Matratze außerdem regelmäßig mit dem Staubsauger ab. Wie du dich noch besser gegen Hausstauballergien schützen kannst, erfährst du durch unsere praktischen Putztipps bei Hausstaub-Allergie.

Tipp 10: Wie oft sollte man in der Woche staubwischen? Die Antwort!

Wenn du kein starker Hausstauballergiker bist, genügt es, einmal in der Woche Staub zu wischen. Staub lässt sich unmöglich vermeiden, er gehört zu uns Menschen einfach dazu. Schließlich produzieren wir ihn ja größtenteils mit unserem eigenen Körper. Und falls du dir zudem die Frage stellst „Sollte man erst staubsaugen und dann staubwischen?", so können auch wir nur sagen: Daran scheiden sich die Geister. Experten empfehlen ja grundsätzlich von oben nach unten zu reinigen – heißt: zuerst das Staubwischen auf dem Mobiliar, dann das Staubsaugen. So können heruntergefallene Flusen am Ende vom Boden entfernt werden. Kritiker dieser Methode weisen jedoch darauf hin, dass durch den aufgewirbelten Staub beim Saugen und Herumlaufen eben dieser wieder auf den Möbeln landet. Du siehst schon, es ist nicht einfach. Am Ende hängt es aber wohl Grad der Verschmutzung der jeweiligen Stationen ab.

*im Vergleich zu herkömmlichen Staubwischmethoden.