Mehr als waschen und trocknen: Warum Textilpflege so wichtig ist


Haus & Garten
13/11/2019
Wir kennen es alle: Das neue Lieblingsstück, das uns mit seinem weichen, fließenden Stoff zum Kauf verführt hat, wird nach und nach immer rauer und verliert seine schöne Farbe. Wäsche will nicht nur richtig gewaschen, sondern auch gut gepflegt sein. Damit unsere Lieblingsteile in Zukunft in Form bleiben, haben wir für Sie einen kleinen Wäsche-Knigge zusammengestellt.

Warum werden Lieblingspullis und feine Tops rau und fusselig?

Weich und zart streicht unsere neue Shopping-Errungenschaft über unsere Haut, voller Stolz tragen wir den glänzenden Stoff bei jeder Gelegenheit. Doch meist ahnen wir schon beim Kauf, dass das Glück von kurzer Dauer ist: Früher oder später – meist eher früher – verwandelt sich das schöne Teil in ein eher unspektakuläres Stück Stoff: Im schlimmsten Fall fusselig, rau und verblasst, jedoch keinesfalls mehr glänzend. Woran liegt das? Im Waschen liegt die Krux: Bei jedem Waschgang nehmen die Textilfasern Schaden und verlieren ihre Unversehrtheit. Dies liegt zum einen an der Belastung, der die Fasern ausgesetzt sind, zum anderen an der Wasserhärte. So werden Textilfasern im Laufe der Zeit rau und neigen zu „Knötchenbildung“.

So waschen & pflegen Sie richtig

Das Prinzip ist einfach: Weniger Reibung, mehr Geschmeidigkeit und Farberhalt. Doch wie reduzieren Sie die Belastung Ihrer Kleidungsstücke in der Waschmaschine? Die Lösung ist, einen Weichspüler zu verwenden, zum Beispiel von Lenor. Er hilft, die Textilfasern zu glätten und reduziert die Reibung zwischen den Fasern. So bleiben Kleidungsstücke geschmeidiger und zeigen weniger Abnutzungsspuren. Auch die Farbe Ihres Lieblingsstücks bleibt so lange erhalten.

Die Vorbereitung

  • Nach Farben sortieren
  • Waschhinweise auf den Etiketten beachten
  • Reißverschlüsse schließen

Mit welchem Programm soll die Wäsche gewaschen werden?

Baumwolle – man kann nicht viel falsch machen
Kleidung aus reiner Baumwolle ist grundsätzlich robust. Um Fasern und Farben allerdings nicht unnötig zu strapazieren, sollte sie möglichst nur bei 40 Grad gewaschen werden. Ob Trockner, Leine oder Heizung – Baumwolle macht hinterher so ziemlich alles mit, auch das Bügeln.

Bettwäsche & Handtücher – 60 Grad reicht
Was weiß ist und aus Baumwolle oder Leinen besteht, kann in der Regel gekocht werden. Aber: Auch bei nur 60 Grad werden sämtliche Keime abgetötet – diese Waschtemperatur ist also effektiv genug, dafür aber umweltfreundlicher und energiesparender. Wählen Sie ein Vollwaschmittel mit bleichenden Substanzen wie Ariel Compact.

Dunkle Wäsche – besser kein Pulver verwenden
Bei dunkler Wäsche zeigen sich nach dem Waschen oft weiße Flecken. Sie entstehen durch falsche Dosierung des Waschmittels und werden auch durch die Verwendung von einem Waschmittelpulver gefördert. Wenn das Pulver sich nicht richtig auflöst, bleibt es schnell in den Textilfasern hängen – und ist bei dunkler Wäsche gut sichtbar. Deshalb ist es ratsam, dunkle Textilien mit einem flüssigen Colorwaschmittel, zum Beispiel Ariel All-in-1 PODS, zu waschen.

Mischgewebe und Kunstfaser – bei jedem Stück nachschauen
Nicht nur Tops und Socken, sondern auch Jeans bestehen inzwischen häufig aus einem Baumwoll-Synthetik-Mix. Diese Kleidung neigt ebenso wie Blusen und Co. aus reiner Synthetik-Faser dazu, beim Waschen stark zu knittern. Deshalb gilt: Die Trommel maximal bis zur Hälfte füllen, Schonwaschgang wählen, Weichspüler verwenden und vor dem Trocknen auf der Leine zum Glätten kräftig ausschütteln. Reine Kunstfaser darf nicht in den Trockner, sie könnte schmelzen!

Wolle – kommt ohne Temperatur aus
Ein Wollwaschgang – am besten kalt – und ein spezielles Wollwaschmittel sorgen dafür, dass selbst das empfindliche Naturmaterial in Form bleibt. Wählen Sie die niedrigste Drehzahl beim Schleudern und trocknen Sie die Kleidungsstücke liegend.

Seide – nicht immer für die Waschmaschine geeignet
Wenn es auf dem Etikett steht, kann Seide in der Maschine gewaschen werden. Schonwaschgang bei niedrigster Temperatur wählen! Haben Sie kein spezielles Seidenwaschmittel zur Hand, geht auch ein Wollwaschmittel. Auf Seide entstehen schnell Wasserflecken. Versuchen Sie nicht, diese mit Wasser zu beseitigen, eine kurze Handwäsche ist die bessere Wahl. Nur sanft durchziehen und anschließend nicht wringen, sondern in ein trockenes Handtuch rollen und danach liegend trocknen.

Dessous – brauchen ein Wäschenetz
Ein BH-Bügel, der sich selbständig macht, kann die Waschmaschine ruinieren. Verwenden Sie ein Wäschenetz, um das zu verhindern. Außerdem sollten Sie farbige Unterwäsche immer mit einem flüssigen Colorwaschmittel wie beispielsweise Ariel Flüssig Colorwaschmittel waschen. Pulver könnte sich an Spitze und Co. festsetzen.

Sie wollen mehr Duft?

Weiche und strahlende Wäsche verwöhnt Haut und Augen. Wer auch einen intensiven Duft mag, kann neue Produkte wie Lenor Unstoppables Wäscheparfüm ausprobieren. Es ist für jede Kleidung geeignet und lässt die Wäsche im Schrank bis zu zwölf Wochen lang duften.


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Die Weichspüler von Lenor punkten gleich doppelt: Sie verpassen unserer Wäsche nicht nur einen hinreißenden Duft, ihre Anti-Age3-Technologie schützt auch vor Fusselbildung, Farb- und Formverlust.

 

 

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