Wünschen Sie sich eine Küche, die ein klein weniger größer, gepflegter und ordentlicher ist? Die Lösung ist einfacher, als Sie denken: Denn Sie brauchen dafür nicht zum Handwerker werden oder eine Haushälterin engagieren.
Werfen Sie einfach ein paar Sachen weg! Wenn Sie Ihre Küche aufräumen, haben Sie sofort mehr Platz zum Kochen und das
Saubermachen geht viel leichter.
Wenn alles Überflüssige verbannt ist, lautet der zweite Schritt: die
Küche organisieren. Was steht wo, wie lässt sich Ordnung im Küchenschrank machen, wie kann man in der Küche dauerhaft Ordnung halten? Sparen Sie auch hier Zeit und Nerven – ein paar
kleine Tricks sorgen für einen großen Unterschied.
1. Sperrige Küchenmaschinen und Geräte – überflüssige Staubfänger
2. Plastikboxen – praktisch, aber in Maßen
3. Alte Geschirrtücher – einfach nur weg damit!
4. Putzmittel – lieber auf Multifunktionsreiniger umsteigen
5. Übermäßiges Geschirr – ein gutes Set reicht
6. Schwämme und Co. – trennen Sie sich!
7. Tassen – nettes Geschenk, große Last
8. Kleine Küchengeräte – wir werden sie nicht vermissen
9. Essen und Trinken – lieber immer frisch sortiert sein
10. Tragetaschen – so viele braucht kein Mensch!
Küche organisieren: drei ultimative Tricks
Küche aufräumen leicht gemacht
Aber wie fängt man überhaupt an, das Angesammelte auszusortieren, das schon gefühlt Jahrzehnte lang an Ort und Stelle steht? Wir wissen genau, wie abschreckend diese Aufgabe sein kann. Deshalb ist Aufräumen mit System angesagt: Teilen Sie sich die ganze Küche
in überschaubare Abschnitte ein, die sich auf einmal bewältigen lassen. Hier sind
zehn Dinge, die Sie jetzt ausmisten können, damit Ihre Küche wieder so ordentlich aussieht wie am ersten Tag.
1. Sperrige Küchenmaschinen und Geräte – überflüssige Staubfänger
Seien wir ehrlich, wie oft benutzen Sie die Popcornmaschine, den Brotbackautomaten, den Sandwich-Maker oder die Eismaschine, die Sie vor fünf Jahren zu
Weihnachten bekommen haben? Bestimmt stehen die meisten dieser Gerätschaften nur herum, verstauben langsam vor sich hin und
nehmen kostbaren Platz in Ihrer Küche weg. Dann ist es ganz einfach: Alles, was Sie in den letzten zwölf Monaten nicht verwendet haben,
spenden Sie dem guten Zweck oder verkaufen es auf dem (Online-) Flohmarkt. Wenn Sie das Gerät in den letzten drei Monaten nicht benutzt haben, verstauen Sie
es in einem Küchenschrank. So haben Sie Platz für Dinge, die Sie öfter brauchen.
2. Plastikboxen – praktisch, aber in Maßen
Wiederverwendbare Behälter, alte Eisschachteln, Brotdosen – die meisten von uns haben eine
Schublade voll mit Aufbewahrungsboxen in verschiedenen Größen und Formen. Denn die könnten ja bestimmt mal nützlich sein. Aber sind Sie ehrlich zu sich selbst: Sie werden sie nie alle brauchen. Also, nur Mut, wenn Sie die Küche aufräumen! Behalten Sie
nicht mehr als sechs Stück – wählen Sie unterschiedliche Größen, welche mit Deckel und einige, die für den Gefrierschrank geeignet sind. Alle anderen Dosen können Sie
verschenken oder recyceln.
3. Alte Geschirrtücher – einfach nur weg damit!
Recyceln Sie alle Geschirrtücher, Schürzen und Topfhandschuhe, die Löcher haben oder einfach
verblichen und alt sind – ab in den Recyclingcontainer für Textilien. Behalten Sie nur, was Sie auch gerne offen präsentieren wollen, wenn zum Beispiel Ihre Familie zu Besuch kommt. Als Alternative können Sie sich auch gleich ein paar
neue Geschirrtücher in leuchtenden Farben besorgen. So wirkt Ihre Küche sofort frischer.
4. Putzmittel – lieber auf Multifunktionsreiniger umsteigen
Wenn der Schrank unter Ihrer Spüle von verschiedensten Putzmitteln überquillt, wird es Zeit, sich von einigen zu verabschieden. Behalten Sie für mehr Ordnung in der Küche nur ein paar wenige Reiniger, die Sie täglich für alles Mögliche verwenden können, wie zum Beispiel das Fairy Original Ultra Plus Konzentrat. Es ist wunderbar ergiebig, löst erstaunlich gut Fett und ist außerdem für viele andere Zwecke einsetzbar: Putzen Sie zum Beispiel auch Ihre Dunstabzugshaube, die Fliesen hinter dem Herd und Ablagen mit Fairy. Für mehr praktische Tipps zum Saubermachen lesen Sie diese fünf Tricks, die einen großen Unterschied machen.
5. Übermäßiges Geschirr – ein gutes Set reicht
Niemand braucht mehr als ein Geschirrset (okay, eventuell ein zweites für besondere Anlässe). Aber über die Jahre sammelt sich doch einiges an Porzellan, das viel Platz braucht und kaum benutzt wird. Werden Sie alle Teller los, die Sprünge oder unterschiedliche Designs haben, und
behalten Sie höchstens 10 Gedecke.
6. Schwämme und Co. – trennen Sie sich!
Misten Sie Ihre abgenutzten Schwämme und Putzlappen aus und investieren Sie lieber in ein paar
Mikrofasertücher. Diese sind nicht nur
öfter wiederverwendbar und hygienischer als normale Putztücher, sondern auch effizienter. Denn an die kleinen Fasern heften sich sogar die winzigsten Schmutzpartikel und lassen sich erst beim Waschen in heißem Wasser wieder entfernen.
7. Tassen – nettes Geschenk, große Last
Hübsche Tassen, lustige Tassen und Tassen, die wir von den Enkeln geschenkt bekommen haben … Ja, Tassen eignen sich gut als kleines Mitbringsel. Deshalb ist es kein Wunder, dass wir
viel zu viele in unseren Schränken stehen haben. Die Lösung: Suchen Sie sich
ein Regal für alle Tassen aus und behalten Sie nur so viele, wie hineinpassen.
Spenden Sie den Rest an eine Wohltätigkeitsorganisation oder an Ihre Gemeinde, die sie zum Beispiel für größere Veranstaltungen nutzen kann.
8. Kleine Küchengeräte – wir werden sie nicht vermissen
Diese kleinen Gerätschaften, die im ersten Moment äußerst nützlich scheinen oder einmal als Geschenk gut gemeint waren – aber wann haben Sie zuletzt den Avocado-Schäler, die Muskatnuss-Reibe oder den Kirsch-Entsteiner verwendet? Wenn diese Utensilien in den letzten fünf Jahren unwichtig waren, dann sind sie es auch in Zukunft.
Werden Sie sie los und sorgen Sie blitzschnell für mehr Ordnung in der Küche!
9. Essen und Trinken – lieber immer frisch sortiert sein
Ordnung halten beginnt im Vorratsschrank. Es ist erstaunlich, wie viele Lebensmittel wir aufbewahren, die schon lange ihr Verfallsdatum überschritten haben. Oft sind das spezielle Köstlichkeiten, wie extravagante Tees, Soßen oder Kräuter, die man nur gelegentlich benutzt. Nehmen Sie alles einzeln aus den Schränken und prüfen Sie das Verfallsdatum – Sie werden erstaunt sein, wie viel Platz Sie auf einmal im Schrank haben. Als Nächstes füllen Sie trockene Lebensmittel, wie Mehl, Zucker und Nudeln, in Einweckgläser um und beschriften diese mit einem Marker oder Kreidestift. Geben Sie an, was sich in dem Glas befindet und wie lange es haltbar ist. So sehen Sie sofort, wann Sie die Lebensmittel entsorgen können.
10. Tragetaschen – so viele braucht kein Mensch!
Plastiktaschen mögen ja viele verschiedene Zwecke haben, aber wir müssen trotzdem nicht eine Million davon in unseren Schubladen und Schränken horten. Behalten Sie
ungefähr zwölf davon gut sortiert in einer Aufbewahrungstasche und
recyceln Sie den Rest.
Küche organisieren: drei ultimative Tricks
Geschafft, alles Unnötige musste weichen! Jetzt ist die perfekte Gelegenheit, Ihre Küche so zu organisieren, dass Sie
dauerhaft Ordnung halten können und alles
ideal eingeräumt ist. Los geht's!
1. Küche einräumen mit System
- Schränke auf Augenhöhe: Hier gehört alles hin, was Sie täglich mehrfach brauchen: Teller, Gläser und Tassen.
- Schubladen: Neben dem Besteck findet hier alles Platz, was klein ist und sich in den Schränken verlieren würde: Verschlussclips, Wiegemesser, Kochlöffel und Sonstiges. Kästen zum Einsetzen sorgen dafür, dass sich nicht alles wild vermischt.
- Unterschränke: Wenn hier Kleinkram verstaut wäre, müssten Sie auf Knien in den Untiefen des Schrankes angeln. Deshalb ist dies der ideale Platz für große Dinge und solche, die nicht ständig gebraucht werden: Töpfe, Pfannen, Schneidebretter und natürlich Mülleimer und Putzmittel unter der Spüle.
- Obere Fächer: Jeder hat diese Fächer, die nur schwer zu erreichen sind. Wenn Sie die Küche einräumen, sollten dort keine Lebensmittel landen (geraten zu leicht in Vergessenheit). Besser: Verstauen Sie dort alles zum Backen, also Küchenwaage, Rührgerät, Kuchenformen und Sonstiges. Dann müssen Sie jeweils nur einmal hochsteigen.
2. Ordnung im Küchenschrank
Im Küchenschrank Ordnung zu halten ist besonders bei kleinen Küchen schwer. Denn die Schränke bieten
nur begrenzt Platz – und so steht zum Beispiel ständig die Butterdose im Weg, wenn man einen Frühstücksteller herausholen möchte.
Trick siebzehn für mehr Stauraum und Ordnung im Küchenschrank sind
Regaleinsätze. Damit können Sie höher stapeln und erreichen trotzdem alles problemlos.
Hängekörbe für die Einlegeböden erfüllen den gleichen Zweck.
3. An der Wand ist auch noch Platz
In den meisten Küchen hängen
Handtücher an der Wand, in einigen Utensilien wie Schöpfkellen und Pfannenwender. Doch warum nicht einmal
die Pfanne selbst aufhängen? Oder das Sieb? Oder eine Schiene mit Haken für die Tassen? So haben Sie diese Utensilien
immer griffbereit und sparen eine Menge Platz im Schrank.