Hautbild verbessern von Kopf bis Fuß: die besten Tipps
Sie ist ein wunderbares Sinnesorgan: Unsere Haut ermöglicht uns, vom Scheitel bis zur Sohle zu fühlen, wahrzunehmen, was sich kalt oder warm, samtig oder kratzig anfühlt. Aber sie zeigt auch, wenn es uns nicht gut geht: mit Pickeln, Rötungen oder Flecken. Wer auf sich und seine Haut achten und sein Hautbild verbessern möchte, pflegt sie von außen und nimmt sich ein paar weitere Beauty-Tipps zu Herzen!
Hautbild verbessern von innen: Diese Beauty-Tipps helfen am ganzen KörperHautbild verbessern mit der richtigen Gesichtspflege
Glatte Haut bekommen – auch an den Beinen
Hautbild verbessern: Stress reduzieren
Hautbild verbessern von innen: Diese Beauty-Tipps helfen am ganzen Körper
Schönheit kommt von innen, das gilt auch für unsere Haut. Was wir jeden Tag zu uns nehmen, hat ebenfalls einen enormen Einfluss auf unser Hautbild. Falls du unter fahler Haut oder Hautunreinheiten leidest und dich fragst: Was essen bei schlechter Haut? Wir haben hier die besten Ernährungstipps für einen schönen Teint zusammengestellt:
- Viel trinken: Trinken, trinken, trinken! Denn Flüssigkeit ist der wichtigste Detox-Helfer. Du musst dir vorstellen, dass der Körper jeden Tag auf Hochtouren arbeitet, um Schadstoffe aus der Umwelt (über die Luft), chemische Lebensmittelzusätze oder Rückstände von Medikamenten abzubauen. Genug Wasser hilft ihm dabei, diese Stoffe beispielsweise über die Nieren auszuschwemmen. Bekommt der Körper nicht genug Flüssigkeit, ist er gestresst. Die Folge: Die Haut wird spröde und schlaff.
- Vitamin A im Kampf gegen Falten: Du möchtest Falten entgegenwirken? Dann iss Lachs, Makrele oder Camembert. In diesen Lebensmitteln steckt viel Vitamin A und das fördert das Wachstum sowie die Erneuerung von Zellen. Gut zu wissen: Auch Betacarotin, welches zum Beispiel in Karotten oder farbintensivem Obst vorkommt, wird vom Körper in das Power-Vitamin umgewandelt.
- Straffe Haut mit Vitamin E: Nüsse, Avocados oder gepresste Öle wie Olivenöl enthalten das wichtige Vitamin E. Wie es das Hautbild verbessern kann? Es stärkt das Bindegewebe, macht die Haut elastisch sowie straff und beugt Altersflecken vor.
- Mineralstoffe gegen raue Haut: Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen oder Zink beugen rauer, rissiger Haut vor. Ein guter Mix aus rotem Fleisch, Erbsen, Bohnen und Sonnenblumenkernen ist daher empfehlenswert.
- Keine Pickel dank grünem Tee: Grüner Tee enthält viele Antioxidantien, die lästigen Pickeln den Kampf ansagen und die Hautalterung verlangsamen.
- Zwiebeln halten jung: Zwiebeln essen gegen Hautalterung. Sie neutralisieren Energie-Räuber wie freie Radikale im Körper und die Hautzellen werden weniger beschädigt.
- Mehr Gemüse, weniger Fleisch: Insgesamt solltest du nicht jeden Tag zu Fleisch greifen. Iss dafür oft Vollkornprodukte und viel Gemüse – diese Faustregel freut nicht nur den Darm, sondern sorgt auch für eine schöne Haut.
Hautbild verbessern mit der richtigen Gesichtspflege
Die Haut im Gesicht ist besonders empfindlich, weil sie dauerhaft der Luft ausgesetzt und oft von Make-up bedeckt ist. Um die Gesichtshaut richtig zu pflegen und Hautunreinheiten zu vermeiden, gibt es ein paar Beauty-Tipps und Kniffe:
- Schonend reinigen: Schöne, glatte Haut bekommen – das fängt bei der Reinigung an. Sie befreit von Bakterien und Schadstoffen aus der Umwelt. Aber das bedeutet nicht, dass wir jeden Abend übermäßig Schmutz abrubbeln sollten. Es gilt die Regel: So gründlich und so sanft wie möglich. Denn eine zu aggressive Reinigung entfettet die Haut. Die fettige Haut braucht eine schäumende Waschcreme, die sensible im Zweifel nur ein leichtes Reinigungstuch mit beruhigenden Inhaltsstoffen. Lass nicht zu viele Produkte an deine Haut, sondern teste nach und nach aus, was du am besten verträgst.
- Gesichtsbürsten verfeinern das Hautbild: Eine neue Methode, um gründlich und gleichzeitig sanft zu reinigen, sind elektrische Gesichtsbürsten. Es gibt sie mit verschiedenen Aufsätzen für sensible und normale Haut. Sie säubern die Poren im Handumdrehen, tragen alte Hautschichten ab und verfeinern somit das Hautbild. Gleichzeitig fördern sie die Durchblutung, was einen rosigen Teint zaubert. Aber auch hier gilt: Reinige sanft und nicht zu lang am Stück. Wer Pickel und Akne hat, sollte allerdings aufpassen: Die entzündeten Stellen könnten aufreißen und sich über das Gesicht verteilen.
- Gesichtsmassagen: Nicht nur bei Stress freut sich deine Gesichtshaut über eine entspannende Massage. Massageroller fürs Gesicht helfen dabei, das Hautbild zu verbessern. Sie stimulieren die körpereigene Elastin- und Kollagenbildung, fördern die Durchblutung, glätten die Haut und haben so einen Anti-Aging- sowie Detox-Effekt. Mit einem Massageroller kannst du auch deine Cremes und Seren schonend auf die Haut auftragen und einarbeiten.
- CC-Creams für den Rundum-Schutz: Tagsüber ist eine Tagespflege wichtig, auch sie kann das Hautbild verbessern. Die Herausforderung hierbei: Sie soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, darf aber nicht die Poren verstopfen. Außerdem ist ein Lichtschutzfaktor wichtig, der vor UV-Strahlen schützt. Idealerweise deckt sie zudem Rötungen ab und hat einen Anti-Aging-Effekt. Viele Aufgaben für eine Creme. Die Lösung: eine sogenannte CC-Cream. Das „CC“ steht für „Colour Correction“ oder „Complexion Correction“, damit ist eine Pflege mit sanfter Make-up-Abdeckung gemeint. Perfekt für alle, die morgens wenig Zeit haben. CC-Creams enthalten verkapselte Farbpigmente, die sich erst beim Verstreichen entfalten und damit der Haut anpassen. Dadurch verleihen sie jedem Teint den idealen Ton. Lichtschutzfaktor, Anti-Aging-Wirkstoffe und Feuchtigkeit sind praktischerweise auch drin.
- Hauttyp ermitteln: Die meisten von uns wissen instinktiv, was ihr Hauttyp ist. Also: Betrachte deine Haut. Ist sie fettig, trocken oder reif? Sensibel oder gemischt? Mach den Hauttypen-Test! Trockene Haut schuppt nach dem Waschen und saugt jedes Pflegeprodukt sofort auf, fettige Haut neigt zu großen Poren und Pickeln. Benutze bei trockener Haut ein Serum, das eine Extraportion Feuchtigkeit beinhaltet. Bei fettiger Haut bist du besser sehr sparsam mit der leichten Tagespflege. Lass dich nicht davon verunsichern, was andere Frauen in deinem Umfeld benutzen. Jede Haut ist anders und du möchtest schließlich dein Hautbild verbessern.
- Retinol: Ein echter Beauty-Tipp gegen Hautalterung und für schönere Haut ist Retinol. Dieser Stoff ist eine Form von Vitamin A. Normalerweise nehmen wir Vitamin A oder Pro-Vitamin A mit der Nahrung auf und unser Körper wandelt es in Retinol um. Mit dem Alter lässt diese Fähigkeit nach. Pflegeprodukte mit diesem Wunderwirkstoff können die Kollagenproduktion anregen und Hautalterung durch UV-Strahlung vorbeugen, wie zum Beispiel die Olay Retinol24 Nachtcreme.
- Jede Jahreszeit braucht eine andere Pflege: Im Sommer ist die Haut fettig, aber im Winter schuppt sie? Vergiss nicht, dass jede Jahreszeit ihre Herausforderungen hat. Deshalb gibt es nicht die „eine“ Pflege für das ganze Jahr. Ein Tipp, der niemals schadet: Sorge mit einem feuchten Lappen, Zimmerbrunnen oder kleinen Schälchen auf der Heizung dafür, dass es im Winter bei dir zu Hause nicht zu trocken wird.
- Augen nicht vergessen: Augenringe brauchen eine eigene, intensive Pflege, die speziell für die sensible Augenpartie entwickelt wurde. Spezielle Augencremes helfen zum Beispiel, das Aussehen von feinen Linien und Falten zu mildern.
Glatte Haut bekommen – auch an den Beinen
Wie mögen wir unsere Beine am liebsten? Wenn sie glatt, zart und straff sind. Das Hautbild verbessern diese Beauty-Tipps für schöne Beine:
- Geduld, Geduld: Bei Cellulite gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Immer mehr Frauen stehen selbstbewusst zu ihren Dellen und lassen sich davon nicht abhalten, kurze Shorts oder Röcke anzuziehen. Die schlechte: Wer trotzdem etwas straffere Beine haben möchte, braucht viel Geduld, denn Cellulite verringert sich nur langsam.
- Der richtige Sport gegen Cellulite: Gegen Cellulite helfen zwei Waffen – Sport und eine gute Ernährung. Die Dellen zeigen sich, wenn zu viele Fettmoleküle in den Fettzellen gespeichert werden und an die Oberfläche drücken. Also sind Muskeln der natürliche Feind der Orangenhaut und können dein Hautbild verbessern. Krafttraining und Ausdauersport bauen Muskeln auf, fördern die Durchblutung und sorgen für einen besseren Stoffwechsel.
- Beine entschlacken: Bei der Ernährung helfen die Tipps aus dem ersten Abschnitt. Aber Säfte und Wasser mit Ananas oder Ingwer sind zusätzlich ein Hit, weil sie sehr entschlackend wirken.
- Bindegewebe unterstützen: Salz, Zucker, Kaffee oder Alkohol begünstigen Wassereinlagerungen, schwächen das körpereigene Kollagen und fördern damit die Cellulite.
- Rasieren mit Wasserdampf: Wer glatte Beine möchte, rasiert oder epiliert natürlich. In beiden Fällen ist es wichtig, dass die Haut dabei so wenig wie möglich gereizt wird. Nutze deshalb die Wasserdämpfe in der Dusche aus, um die Beine weicher zu machen. Du kannst zum Beispiel erst nach der Haarwäsche rasieren oder direkt nach dem Duschen epilieren. Das hilft übrigens auch gegen die ungeliebten „Erdbeerbeine“. Das warme Wasser fördert die Durchblutung und damit die Produktion körpereigener Substanzen, die die Haut unempfindlicher machen. Danach solltest du die Beine gut eincremen, denn bei feiner und weicher Haut können Haarwurzeln nicht einwachsen.
- Braun wirkt schlank: Der Trick 17 für alle, die sich über ihre Besenreiser oder blauen Flecken ärgern. Es gibt Camouflage und Puder für die Beine, die beides blitzschnell verschwinden lassen. Alle anderen schenken der Haut im Sommer etwas Sonne (unbedingt Sonnencreme verwenden) oder gönnen sich Selbstbräuner. Gebräunte Beine wirken immer etwas schlanker und verstecken Unebenheiten automatisch etwas stärker.
Hautbild verbessern: Stress reduzieren
All diese Tipps helfen natürlich noch besser, je weniger Stress du ausgesetzt bist. Weniger Hektik bedeutet zugleich mehr Energie und somit auch einen gesünderen Teint. Mit diesen Entspannungsübungen für zwischendurch oder ein paar Fitnesseinheiten zum Stressabbau sagst du dem Trubel adieu – und wirst ausgeglichener!