Augenringe abdecken und dauerhaft loswerden: Was hilft gegen Augenringe?
Starke Augenringe lassen sich vermeiden durch unterschiedliche Helferlein: Vitamine, viel Schlaf, eine Massage und die richtige Pflege. Augenringe wegbekommen ist also gar nicht so schwer. Im folgenden Text erklären wir dir ausführlich, wie du dunkle Augenringe loswerden kannst und was Augenringe bei Kindern bedeuten können. Außerdem klären wir die Frage: Was tun gegen Augenringe?
Wir kennen das wahrscheinlich alle: Da schauen wir morgens nichts ahnend in den Spiegel und sie springen uns dunkel und unübersehbar ins Gesicht: Augenringe. Schwellungen und Schatten unter den Augen lassen uns müde und abgespannt aussehen. Klar, bei zu wenig Schlaf wissen wir schnell, wo die herkommen. Aber auch, wenn wir immer perfekt schlummern, können sie entstehen. Wie du dunkle Schatten auf Dauer vermeiden und Augenringe überschminken kannst: Wir haben die Tipps!
Was sind die Ursachen für Augenringe?
Was bedeuten dunkle Augenringe bei Kindern?
Hyperpigmentierung der Haut: ein Spezialfall
Augenringe abdecken: Schritt für Schritt
Was hilft gegen Augenringe? Versuchen Sie es mit einer Massage!
Das A und O: die richtige Feuchtigkeitspflege
Augenringe wegbekommen: Schlafen Sie sich aus
Immer schön cool bleiben
Augenringe loswerden und vorbeugen: Die Ernährung macht's
Warum hat man dunkle Augenringe?
Die Haut unter den Augen ist deutlich dünner als in anderen Gesichtspartien. Denn unterhalb der Augen befindet sich kein Fettgewebe – Blutgefäße scheinen also direkt durch. Je weniger Du schläfst, umso dunkler sind die Blutgefäße und damit auch die Augenschatten. Das liegt daran, dass die Muskeln bei Übermüdung stärker beansprucht und durchblutet werden. Dann sind auch die Äderchen deutlicher sichtbar. Aber nicht nur die Nachtruhe beeinflusst unseren Look. Denn manchmal begrüßen uns dunkle Augenringe auch dann im Spiegel, wenn wir uns eigentlich ausgeruht fühlen.
Ursachen für Augenringe
- Du hast zu wenig Flüssigkeit in deinem Körper. Achte immer darauf, dass du genügend trinkst, am besten sind stilles Wasser oder milder Tee.
- Auch zu viel Alkohol oder Nikotin können die Ursache sein. Drogen in Form von Alkohol oder Nikotin sind ohne Frage schädlich für deinen ganzen Organismus und sie können eine der Augenringe-Ursachen sein.
- Eisen- oder Zinkmangel sind weitere mögliche Faktoren. Wenn deinem Körper etwas fehlt, zeigt er es auf verschiedenste Weisen.
- Ebenfalls können Stress,
- Umweltgifte wie Schwermetalle,
- Allergien wie Heuschnupfen,
- eine entsprechende erbliche Veranlagung sowie eine
- einseitige oder salzhaltige Ernährung die Ursachen für Augenringe sein.
Was bedeuten dunkle Augenringe bei Kindern?
Augenringe bei Kindern sind harmlos und haben eher selten etwas mit Schlafmangel zu tun. Stattdessen gehen sie häufig Hand in Hand mit einer Erkältung. Dabei sind dann die Schleimhäute der Nase und der Nebenhöhlen deines Schätzchens geschwollen. Die zarten Venen werden dunkler und deutlicher sichtbar. So entstehen besonders markante Augenringe bei Kindern. Nur falls dein Kind einen Magen-Darm-Infekt hat und sich beispielsweise häufig erbricht, sind Augenringe ein Zeichen für Flüssigkeitsmangel. In diesem Fall solltest du darauf achten, dass dein Sohn oder deine Tochter genügend Wasser oder Tee zu sich nimmt. Konsultiere außerdem zusätzlich einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin, um sicherzugehen, dass es sich um eine gewöhnliche Erkältung handelt. Denn dann ist klar, wie du die Augenringe schnell wegbekommen kannst: indem dein kleiner Schatz wieder gesund wird!
Hyperpigmentierung der Haut: ein Spezialfall
Unsere Haut besitzt spezielle Pigmente, die ihre Farbe mitbestimmen. Je mehr diese Pigmente, man nennt sie Melanine, vorhanden sind, desto dunkler sieht die Haut aus. An manchen Stellen können sie sich vermehrt anlagern – dann spricht man statt von Augenringen von einer Hyperpigmentierung. Auch unter den Augen ist dies durchaus möglich. Ursachen dafür sind zum Beispiel:
- UV-Einstrahlung,
- Entzündungen oder Allergien (Kontaktallergie, Neurodermitis, Heuschnupfen),
- Reiben der juckenden Stellen
- Medikamente oder
- erbliche Gründe.
Augenringe abdecken: Schritt für Schritt
Sich die Augenringe einfach mit einem Wattepad abschminken zu können, wäre wunderbar. Ganz so einfach funktioniert das leider nicht, aber die Augenringe abdecken – das geht! Unsere Tipps:- Nimm einen Concealer oder dein normales Make-up, um dunkle Augenringe zu überschminken.
- In der Drogerie findest du sogenannte Colour-Corrector. Diese neutralisieren die Farbe der Augenschatten und werden unterhalb des Concealers oder des Make-ups aufgetragen.
- Der Concealer sollte eher einen warmen Ton haben. Dazu gehören zum Beispiel Gelb, Pfirsich und Apricot.
- Trage den Concealer oder die Foundation mit einem flachen Pinsel oder dem Finger unter den inneren Augenwinkeln und entlang der Nase auf.
- Nimm dabei nicht zu viel vom Produkt auf, sonst wird die Schicht schnell zu dick und krümelt.
- Spare die Partie rund um die äußeren Augenwinkel aus. Dort macht der Concealer nur deine schönen Lachfältchen sichtbar.
- Schminke dich typgerecht. Informieren dich am besten, welche Farben zu dir passen. So bringst du deine Augen zum Strahlen.
- Vermeide blaues, grünes oder violettes Augen-Make-up. Es lässt Augenringe meist stärker hervortreten. Wähle eher warme Naturtöne wie Gold oder Pfirsich.
- Trage außerdem großzügig Mascara auf, aber nur am oberen Wimpernkranz. Dazu ein heller Lippenstift: perfekt!
Was hilft gegen Augenringe? Versuche es mit einer Massage!
Wie bekommt man Augenringe schnell weg? Wenn dir eine Gesichtsbehandlung zu teuer ist, verwöhne dich selbst beim täglichen Eincremen mit einer kurzen Massage. Streiche die Pflege sanft von der Gesichtsmitte nach außen in Richtung der Ohren. Das fördert nicht nur die Durchblutung, sondern stärkt auch die Muskeln, stimuliert die Kollagen-Produktion und beseitigt Giftstoffe. So massierst du deine dunklen Augenringe ganz easy weg.
Die richtige Feuchtigkeitspflege: Das A und O
Feuchtigkeit und eine gute Gesichtspflege sind extrem wichtig für schöne Haut. Unser Tipp: Verwende für die Augenpartie nicht deine normale Gesichtspflegecreme, sondern ein Spezialprodukt. Bestens geeignet ist zum Beispiel die Olaz Eyes Aufhellende Augencreme: Das besondere Dual-Swirl Gel und die aufhellende Creme-Formel mit lichtreflektierenden Partikeln spenden Feuchtigkeit und reduzieren Augenringe optisch. Trage die Pflege morgens rund um die Augenpartie sowie auf den Lidern auf. Tadaa!
Besonders wichtig: Denke auch an deinen täglichen Sonnenschutz, zum Beispiel mit der Olaz Regenerist 3-Zonen Ultra-Leichte Tagescreme mit LSF 30. Sie wirkt dem Alterungsprozess der Haut entgegen und hilft so dauerhaft gegen Augenringe. Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt wird die Spannkraft der Haut insgesamt verbessert.
Augenringe wegbekommen: Schlafen Sie sich aus
Was kann man noch gegen Augenringe unternehmen? Ganz einfach: Schlafe ausreichend – mindestens sechs bis acht Stunden am Stück sollten es sein. Die Nacht verbringst du idealerweise auf einem Kissen, das deinen Kopf dabei unterstützt, Wassereinlagerungen aus dem Gewebe der Gesichtshaut abfließen zu lassen. Vorteilhaft sind Nackenkissen, die den Kopf hoch lagern. Damit lassen sich schnell die Augenringe wegbekommen.
Immer schön cool bleiben
Augenringe und Schwellungen gehen Hand in Hand. Hilfreiche Maßnahmen, die abschwellend wirken, sind zum Beispiel folgende:- Nachts ein kleines Extra-Kissen nehmen, damit das Blut besser abfließt.
- Morgens eine kalte Kompresse auflegen, zum Beispiel mit einem Teebeutel. Einfach abends in grünem oder schwarzem Tee tränken und über Nacht in den Kühlschrank legen.
- Am Morgen gekühlte Teelöffel auf die Augen legen. Die runde Seite eignet sich hierfür optimal.
Augenringe loswerden und vorbeugen: Die Ernährung macht's
Achte für die Gesundheit deiner Haut darauf, durch deine Ernährung viel Vitamin A, C und E aufzunehmen. So kannst du auch Augenringe dauerhaft loswerden. Die Vitamine befinden sich unter anderem in diesen Lebensmitteln:- Schwarze Johannisbeeren,
- Sanddorn,
- Brokkoli,
- Zitrusfrüchte,
- Pflanzenöle,
- Nüsse,
- Avocado,
- Spinat,
- Karotten,
- Süßkartoffeln,
- Kiwi,
- Brokkoli und
- Leber.
- fettreicher Fisch, zum Beispiel Lachs und Makrele,
- grüner Tee,
- Kohl,
- Knoblauch,
- Bohnen oder
- weitere schwefelhaltige Lebensmittel.