Vorsorgen, statt sich Sorgen zu machen
Sorgen ade
Das Leben ist nicht immer bis ins letzte Detail planbar. Das ist auch gut so, schließlich wollen wir jeden Tag genießen und uns nicht um alles einen Kopf machen. Genau deshalb sollten wir und unsere Lieben für Notfälle gerüstet sein.
Es ist nie zu früh
Der beste Zeitpunkt, um sich mit der Vorsorge fürs Alter zu befassen, ist jetzt! Schließlich ist es nicht nur eine Frage des Alters: Ein Unfall kann zum Beispiel jedem passieren. Wenn wir jetzt schon vorsorgen, gibt uns das die Sicherheit, dass alles in unserem Sinne geregelt ist.
Vorkehrungen wie Patientenverfügung und Testament in Angriff zu nehmen, ist gar nicht so schwer - wenn wir wissen, wie es geht. Hier sind die wichtigsten Vorsorgethemen im Überblick.
Die Patientenverfügung
In Deutschland hat jeder die Möglichkeit, eine Patientenverfügung zu verfassen. Das ist kein Hexenwerk. Sie schreiben dort hinein, was mit Ihnen passieren soll, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Wie stehen Sie zum Beispiel zu lebensverlängernden Maßnahmen in bestimmten Situationen?
Eine notarielle Beglaubigung ist übrigens nicht zwingend erforderlich, kann aber hilfreich sein, wenn Zweifel an Ihrer Geschäftsfähigkeit bestehen. Ein Notar kann diese prüfen und Ihnen einen Nachweis ausstellen - Ihr Wille gilt damit als verbindlich.
Wichtige Vordrucke und Textbausteine zur Patientenverfügung sind beispielsweise auf der Website des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zu finden.
Das Testament
Nicht nur wohlhabende Menschen sollten darüber nachdenken, ein Testament aufzusetzen. Gut zu wissen: Wenn keines hinterlassen wird, gilt grundsätzlich die gesetzliche Erbfolge. Wer sichergehen möchte, dass das Erbe im eigenen Sinne verteilt wird, sollte ein Testament verfassen.
Das können Sie selbst tun, und zwar handschriftlich, mit Datum versehen und erkennbar mit dem Vor- und Nachnamen unterzeichnet. Oder ein Notar übernimmt die Formulierung Ihres letzten Willens - dann müssen Sie sich keine Gedanken über die Rechtswirksamkeit machen.
Die Bestattungsvorsorge
Durch eine Bestattungsvorsorge ist es schon zu Lebzeiten möglich festzulegen, wie die eigene Beerdigung ablaufen soll. Kein schönes Thema, aber für die Familie bedeutet das eine große finanzielle und organisatorische Entlastung.
Schon jetzt lässt sich organisieren, welcher Bestatter die Beisetzung übernehmen soll. In einem Vorsorgevertrag können die Details zur Bestattung genau festgelegt werden, und die Kosten für die Bestattung werden bereits im Voraus bezahlt.
Die Bankvollmacht
Eine Bankvollmacht - über den Tod hinaus - kann sehr wichtig sein, damit Ihren Lieben bei Unfällen oder Todesfällen die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Am besten besprechen Sie dieses Thema mit Ihrem Bankberater - und mit Ihrer Familie.
Der Organspendeausweis
Nur jeder achte Bundesbürger hat ihn, dabei warten rund 12.000 Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Ein Organspendeausweis schafft Klarheit und entlastet die Angehörigen.
Wenn Sie das alles (oder einen Teil davon) in Angriff genommen haben, belohnen Sie sich - Sie haben es verdient! Vielseitige Anregungen für neue Abenteuer finden Sie hier. Und weil die Zukunft Ihrer Haut auch nicht in den Hintergrund geraten soll, verwöhnen Sie Ihr Gesicht mit einer sanften Creme wie der Olaz Total Effects 7-in-1 Anti-Aging Parfümfreie Feuchtigkeitspflege.
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