Vater werden: Vier Tipps für zukünftige Papas


Familie
8/06/2021
Kleine Herztöne, das erste Ultraschallbild, die Vorbereitung auf die Geburt: Auch für werdende Väter ist das eine spannende Zeit.

Es ist aufregend, ein kleines Wunder, und doch kann es ganz schön überwältigend sein: Wenn Männer erfahren, dass sie Vater werden, ist das ein Grund zur Freude. Schließlich ist nicht nur ein neuer Erdenbürger unterwegs, er kommt auch zur Hälfte nach ihnen.

Was es wohl wird: Junge oder Mädchen? Ob mein Kind so aussieht wie ich? Und: Was geschieht denn jetzt als Nächstes? All diese Fragen – und noch ganz viele mehr – schwirren im Kopf werdender Väter herum. Übrigens: Den Müttern in Spe geht’s ganz genauso. Wie Sie Ihre Co-Schwangerschaft genießen und was das Papawerden ein wenig einfacher macht: Jetzt lesen.

Vater werden, Tipp 1: Informieren Sie sich gemeinsam

Besonders zu Beginn der Schwangerschaft ist es für Männer schwer zu fassen, dass sie Papa werden und was sich bei ihrem Baby tut – schließlich ist der Bauch der Partnerin noch kaum sichtbar. Und dennoch verändert sich nicht nur die Frau, auch die Beziehung wird eine andere. Immerhin sind Sie bald zu dritt. Begleiten Sie daher Ihre Partnerin wann immer es möglich ist zu den Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt und der Hebamme. Dort sehen Sie über den Ultraschall Ihr Kleines heranwachsen und können sogar dessen Herztönen lauschen. Auch den Geburtsvorbereitungskurs dürfen Paare gemeinsam besuchen. Sie möchten noch mehr über die Zeit vor der Geburt erfahren? Lesen Sie jetzt, warum Folsäure in der Schwangerschaft so wichtig ist.

Vater werden, Tipp 2: Bauen Sie zusammen Ihr kleines Nest

Die Einrichtung fürs Babyzimmer aussuchen, die ersten Kleidungsstücke kaufen, das Zimmerchen streichen, die Namenssuche – das macht die Vorstellung, dass Sie bald Vater werden, noch realer. Wichtig: Schwangere dürfen nicht schwer heben. Nehmen Sie Ihrer Partnerin also gern diese Arbeiten ab und planen Sie gemeinsam Ihr neues Leben.

Tipp: Bereiten Sie bereits als werdender Vater zu Hause alles für die Zeit nach der Geburt vor. Kochen Sie Gerichte, die Sie einfrieren und nach Bedarf auftauen können und kaufen Sie Windeln und Co. für die erste Zeit ein, bevor Ihr Kleines auf der Welt ist. Denn die Stunden und Tage mit einem Neugeborenen verfliegen so schnell und sind so kostbar, dass man sie nicht mit hektischer Windelsuche und Co. verbringen möchte. Für Neugeborene empfehlen wir die Windeln von Pampers®. Sie sind dermatologisch getestet und zertifiziert nach Öko-TEX-Standard 100. Die perfekte Ergänzung: Die Pampers® Sensitive Feuchttücher. Dank ihrer weichen Struktur sind sie besonders zart zu Baby empfindlicher Haut.

Vater werden, Tipp 3: Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin

Papa werden – kann ich das überhaupt? Bin ich dem gewachsen? Sorgen und Ängste sind in dieser Zeit ganz normal und sollten auch von Ihrer Partnerin ernst genommen werden. Sprechen Sie ganz in Ruhe über alles, was Ihnen auf der Seele liegt. Hilfe bieten auch Organisationen wie Pro Familia oder die Caritas an, die werdende Eltern beraten.

Vater werden, Tipp 4: Nehmen Sie sich Elternzeit

Wer zukünftig zu Hause bleibt und wie lange, ab wann das Kind in die Kita kommen kann und soll: All das sind Fragen, die Sie sich nun gemeinsam mit Ihrer Partnerin stellen, bevor Sie Vater werden. Viele werdende Väter beantragen heute die zwei „Vätermonate“ der Elternzeit. Meist ist es aber immer noch die Frau, die die ersten Jahre zu Hause verbringt. Aber warum eigentlich? Wir sagen: Machen Sie sich frei von Rollenklischees und rechnen Sie es mal gemeinsam durch. Papa werden ist großartig, Papa sein noch viel mehr. Trauen Sie sich, auch in Elternzeit zu gehen.