Abnehmen mit Intervallfasten


Gesundheit & Wellness
13/11/2019
Viele Menschen, die abnehmen wollen, scheitern immer wieder an Diäten. Forscher sagen nun, dass Intervallfasten die bessere Alternative sei. Stimmt das wirklich? Unser Check! Gleich lesen und motivieren lassen.

So ein Blick auf die Waage kann verdammt frustrierend sein. Zwei Kilo an einem Wochenende zugenommen, obwohl die Tage zuvor so diszipliniert waren. Plagt Sie das auch? Dann schlägt bei Ihnen nach einer Diät vermutlich der Jo-Jo-Effekt zu.

Sie können aber trotzdem dauerhaft Gewicht verlieren - das verspricht zumindest der Arzt, Comedian und Moderator Eckart von Hirschhausen. In der Zeitschrift „Gesund leben" stellt er seine Erfahrungen mit Intervallfasten vor und sagt, dass er damit in drei Monaten zehn Kilo verloren habe.

Was ist Intervallfasten und wie funktioniert es?

Das Prinzip des Intervallfastens ist schnell erklärt. 16 Stunden pro Tag ist Essen Tabu und während dieser Zeit dürfen nur kalorienfreie Getränke wie Wasser, ungesüßter Tee oder schwarzer Kaffee getrunken werden. Wann Sie fasten, ist dabei egal. Als ideale Methode hat sich aber die Phase von 18 Uhr abends bis 10 Uhr morgens herausgestellt, weil Sie die Hälfte der Stunden bereits verschlafen.

In dieser Zeit lernt der Stoffwechsel, von seinen Reserven zu leben. Dabei schaltet er aber nicht in den Hungermodus um und baut so keine Muskelmasse ab, was bei vielen Diäten eine Gefahr ist.

Experten loben das Intervallfasten, weil es natürlicher sei

Vom Intervallfasten sind auch viele Ernährungsexperten überzeugt. Der Kopf lebe zwar im 21. Jahrhundert, aber der Körper denke immer noch ursprünglicher. Früher war es eben nicht normal, stets Essen in Reichweite zu haben. Die Menschen haben zugeschlagen, wenn das Angebot groß war, und gefastet, wenn nichts in der Höhle lag. So hat der Körper gelernt, Energie zu speichern und bei Bedarf abzugeben.

Doch Intervallfasten ist nicht nur zum Abnehmen ideal. Der biochemische Reinigungsprozess sorge laut Experten außerdem dafür, dass Entzündungen im Körper abgemildert werden. Das könne bei Rheuma und Asthma helfen, vor Diabetes Typ 2 schützen und sogar unterstützend bei Krebstherapien sein. Auch Schmerzen sollen abnehmen.

Wer sich das Intervallfasten bildlich vorstellen möchte: Der Körper räumt jeden Tag gründlich in den Zellen auf und drückt danach erholt auf „Reset". Aber Sie müssen natürlich regelmäßig fasten und nicht nur einzelne Tage.

Während der Essenszeit ausgewogen ernähren

Auf eine Falle müssen Sie allerdings aufpassen, wenn Sie abnehmen möchten. In den acht Stunden, in denen Sie essen dürfen, sollten Sie nicht über die Stränge schlagen. Denn das empfehlen Ernährungsexperten:

  • zwei, maximal drei Hauptmahlzeiten
  • idealerweise vier Stunden Pause dazwischen
  • gesunde, ausgewogene Ernährung
  • keine Snacks zwischendurch
  • kein Alkohol oder Rauchen

Vorm Intervallfasten mit dem Arzt sprechen

Besprechen Sie eine Ernährungsumstellung aber am besten mit Ihrem Hausarzt. Denn kein Körper funktioniert wie der andere und gerade bei chronischen Krankheiten, oder wenn Sie Medikamente einnehmen müssen, weiß der Mediziner, was gut für Sie ist. Einige Frauen berichten auch, dass ihnen eine 14-Stunden-Fastenzeit besser tue als die 16-Stunden-Pause, weil ansonsten die Periode ausbleibe. Beobachten Sie Ihren Körper deshalb genau. Sollten Sie am Anfang leichte Zwischenblutungen bekommen, schützen Sie die Always Dailies Slim Multiform Slipeinlagen. Fragen Sie spätestens dann Ihren Frauenarzt, ob Sie das Intervallfasten verkürzen sollten.

Haben Sie schon einmal Intervallfasten ausprobiert? Dann sind wir gespannt auf Ihre Erfahrungen in den Kommentaren.

Tipp der Redaktion

Reagiert Ihr Körper insgesamt empfindlich? Viele Frauen brauchen beispielsweise während Ihrer Periode Binden, die sich sanft anfühlen. Probieren Sie für diesen Fall die Always Ultra Sensitive Binden.

Gleich weiterlesen: So ermitteln Sie ganz einfach Ihren BMI. Zu gewinnen gibt es übrigens auch etwas!

Prämienwelt jetzt entdecken