Besenreiser und Krampfadern: vorbeugen, erkennen und kaschieren
Gesundheit & Wellness
21/04/2020
Wie Sie eine Venenschwäche so gut wie möglich vermeiden und diese behandeln lassen können: Wir haben den Überblick.
Was sind Krampfadern und Besenreiser?
Woher kommen Besenreiser und Krampfadern?
Können Besenreiser und Krampfadern gefährlich werden?
Krampfadern vorbeugen: Das hilft wirklich
Wie Sie Besenreiser kaschieren und Ihre Beine pflegen
Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch schmerzhaft sein und zu Blutgerinnseln führen: Krampfadern und Besenreiser. Viele von uns bekommen sie früher oder später – rund 32 Millionen Menschen sind allein in Deutschland davon betroffen. Das sind übrigens, laut Deutscher Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA), jede zweite Frau und jeder vierte Mann. Ein Lichtblick: Sie können Krampfadern vorbeugen. Aber warum bekommt man Besenreiser und Krampfadern? Wir erklären, was die Begriffe eigentlich bedeuten, ob die sichtbaren Venen gefährlich sind und wie Sie sie behandeln und kaschieren.
Die Krux: Wir müssen eine Balance finden zwischen einer gesunden Bräune für unsere Beine, unter der die Besenreiser verschwinden, und der Maßgabe, dass Hitze oder gar ein Sonnenbrand diese noch verschlimmern können. Passen Sie also genau auf, wenn Sie sich sonnen, damit Sie Ihre Beine pflegen und trotzdem Krampfadern vorbeugen. Zu viel ist bei Krampfadern nicht gesund und führt zu schmerzhaften, geschwollenen Beinen. Gönnen Sie ihnen besonders im Sommer daher eine regelmäßige Wellnessbehandlung. Das strafft das Bindegewebe und wirkt nicht nur Besenreisern entgegen, sondern beugt auch Cellulite vor.
Quellen:
http://www.dga-gefaessmedizin.de/fileadmin/content/PDFs/dga_krampfaderbroschuere_screen.pdf
https://www.praxisvita.de/krampfadern-und-besenreiser-varizen-239.html
https://www.apotheken-umschau.de/Besenreiser
https://www.bauerfeind.de/de/gesundheit/diagnose-therapie/dossier-venen-und-venenleiden/besenreiser/
Was sind Krampfadern und Besenreiser?
Woher kommen Besenreiser und Krampfadern?
Können Besenreiser und Krampfadern gefährlich werden?
Krampfadern vorbeugen: Das hilft wirklich
Wie Sie Besenreiser kaschieren und Ihre Beine pflegen
Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch schmerzhaft sein und zu Blutgerinnseln führen: Krampfadern und Besenreiser. Viele von uns bekommen sie früher oder später – rund 32 Millionen Menschen sind allein in Deutschland davon betroffen. Das sind übrigens, laut Deutscher Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. (DGA), jede zweite Frau und jeder vierte Mann. Ein Lichtblick: Sie können Krampfadern vorbeugen. Aber warum bekommt man Besenreiser und Krampfadern? Wir erklären, was die Begriffe eigentlich bedeuten, ob die sichtbaren Venen gefährlich sind und wie Sie sie behandeln und kaschieren.
Was sind Krampfadern und Besenreiser?
- Krampfadern, auch Varizen genannt, sind oberflächliche Venen, die so erweitert sind, dass sie als Knoten oder geschlängelte Blutgefäße unter der Haut deutlich hervortreten.
- Besenreiser sind kleine Venen und eine Unterform der Krampfadern. Sie zeigen sich als feine Linien, ähnlich wie verästelte Zweige. Da das teilweise wie ein Reisigbesen aussieht, heißen sie Besenreiser.
- Sie treten meist an den Beinen, vor allem an den Waden, auf.
- Sie kommen in der Regel ab dem 30. Lebensjahr zum ersten Mal zum Vorschein.
- Besenreisern vorzubeugen ist möglich, ganz verhindern können wir sie aber leider nicht.
Woher kommen Besenreiser und Krampfadern?
- Die Ursache von Krampfadern ist meist ein schwaches Bindegewebe. Dadurch weiten sich die Adern – und die Venen müssen mehr arbeiten: Das Blut wird durch die geweiteten Gefäße nun gegen die Schwerkraft in Richtung Herz transportiert. Klappen in den Venen sollen eigentlich verhindern, dass das Blut zu den Füßen hin zurückfließt. Schließen sie allerdings nicht mehr richtig, kommt es zu einem Blutstau, und Krampfadern bilden sich.
- Besenreiser treten häufig an kleinen Venen auf, ohne dass die Vene an sich stark geschwächt ist. Trotzdem sollte beim Entdecken der Äderchen ein Arzt aufgesucht werden, denn Besenreiser können ein Anzeichen für eine Erkrankung tiefergelegener Venen sein, die von außen nicht sichtbar sind.
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Können Besenreiser und Krampfadern gefährlich werden?
Besenreiser sind in aller Regel nicht gefährlich. Bei Krampfadern hingegen sieht es schon anders aus: Meist sind sie harmlos, können jedoch im schlimmsten Fall Schmerzen, müde Beine, Entzündungen und Geschwüre hervorrufen. Dann sollten Sie umgehend einen Termin bei einem Phlebologen machen und Ihre Venen genau untersuchen lassen. Innerhalb der Gefäßausbuchtungen können sich Blutgerinnsel bilden – es drohen Thrombosen oder eine Lungenembolie. Daher ist es wichtig, dass Sie Krampfadern vorbeugen, egal, ob Sie zur Risikogruppe gehören oder nicht.Mittel gegen Besenreiser und Krampfadern behandeln
- Die Bandbreite der Behandlungsmöglichkeiten reicht von Kompressionsstrümpfen und Physiotherapie bis hin zur Gefäß-OP.
- Wenn Sie Ihre Krampfadern behandeln lassen möchten, gibt es mehrere Methoden. Dabei kommt es immer darauf an, wie weit die Erkrankung der Venen bereits fortgeschritten ist.
- Die Behandlung von Besenreisern wird von den Krankenkassen nicht übernommen, da es sich dabei meist nur um ein kosmetisches Problem handelt.
- Ein einfaches Mittel gegen Besenreiser gibt es leider nicht. Aber auch sie können, wie Krampfadern, verödet und per Laser behandelt werden.
Krampfadern vorbeugen: Das hilft wirklich
Für das Krampfader-Risiko gibt es einige Faktoren, die wir nicht ändern können: unser Alter und unsere Veranlagung. Auch während der Schwangerschaft tritt manchmal eine Bindegewebsschwäche auf und verursacht Krampfadern. Zudem sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Was ebenfalls zu einer Venenschwäche führen kann:- Bewegungsmangel
- Übergewicht
- Einschnürende, enge Kleidung
- Die Hormone in der Pille und weiteren Verhütungsmitteln
- Das Tragen von High Heels und das Übereinanderschlagen der Beine
- Hitze wie Sonnenbäder, Sauna; sehr häufige Wannenbäder
- Rauchen und Alkoholkonsum
- Sport und Bewegung wie Joggen, Yoga, Nordic-Walking, Bein- und Fußgymnastik oder straffes Spazierengehen
- Kalt-warme Wechselduschen
- Kompressionsstrümpfe tragen
- Gesunde Ernährung
- Die Beine hochlagern, wann es geht
- Eventuellen Bluthochdruck behandeln lassen
- Übergewicht vermeiden
Wie Sie Besenreiser kaschieren und Ihre Beine pflegen
Anfangs sind die kleinen Äderchen noch recht blass und lassen sich mit einer etwas dickeren Strumpfhose abdecken. An heißen Tagen oder wenn sie doch sichtbarerer werden, hilft der Griff zum Selbstbräuner. Damit lassen sich zumindest Besenreiser kaschieren – stark ausgeprägte Krampfadern leider nicht.Die Krux: Wir müssen eine Balance finden zwischen einer gesunden Bräune für unsere Beine, unter der die Besenreiser verschwinden, und der Maßgabe, dass Hitze oder gar ein Sonnenbrand diese noch verschlimmern können. Passen Sie also genau auf, wenn Sie sich sonnen, damit Sie Ihre Beine pflegen und trotzdem Krampfadern vorbeugen. Zu viel ist bei Krampfadern nicht gesund und führt zu schmerzhaften, geschwollenen Beinen. Gönnen Sie ihnen besonders im Sommer daher eine regelmäßige Wellnessbehandlung. Das strafft das Bindegewebe und wirkt nicht nur Besenreisern entgegen, sondern beugt auch Cellulite vor.
- Machen Sie einmal pro Woche ein Peeling und massieren Sie es gut ein. Das regt die Durchblutung an.
- Danach gibt’s einen Feuchtigkeitskick für die Haut – mit einer pflegenden Bodylotion. Die ist besonders wichtig, wenn Sie mit Selbstbräunern Besenreiser kaschieren möchten, denn der hebt trockene Stellen schnell hervor und wird dann fleckig.
- Machen Sie Schluss mit Stoppeln und Härchen und epilieren Sie Ihre Beine: zum Beispiel mit dem Braun Silk-épil 9 SkinSpa. In seinem Beautyset enthalten sind sogar eine Peelingbürste und ein Tiefenmassage-Pad. Für besonders schöne, lang anhaltend glatte und gepflegte Beine.
Quellen:
http://www.dga-gefaessmedizin.de/fileadmin/content/PDFs/dga_krampfaderbroschuere_screen.pdf
https://www.praxisvita.de/krampfadern-und-besenreiser-varizen-239.html
https://www.apotheken-umschau.de/Besenreiser
https://www.bauerfeind.de/de/gesundheit/diagnose-therapie/dossier-venen-und-venenleiden/besenreiser/