Alles, was Sie über die Perimenopause wissen müssen


Gesundheit & Wellness
13/11/2019

Lange vor der letzten Periode ist in unserem Körper einiges los. Erfahren Sie, wie Sie die Perimenopause erkennen und entspannt durchkommen.

Die Perimenopause mit all ihren möglichen Symptomen kann uns Frauen ganz schön zu schaffen machen. Aber wenn Sie wissen, was hinter den Veränderungen steckt und wie Sie Beschwerden lindern können, fällt der Umgang damit sicher gleich leichter.

Perimenopause – was ist das überhaupt?

Als Perimenopause wird die Lebensphase bezeichnet, in der man zwar noch seine Regelblutung bekommt, sich aber schon Wechseljahres-Anzeichen zeigen. Diese treten auf, weil die Östrogen-Produktion in den Eierstöcken sich nicht von einem Tag auf den anderen einstellt, sondern über Jahre hinweg abnimmt.

Genauso wie der Beginn der Wechseljahre sind auch Start und Dauer der Perimenopause von Frau zu Frau unterschiedlich. Manche beobachten bereits ab Mitte 30 verschiedene Symptome, andere zehn Jahre später. Welche Veränderungen häufig passieren und was dagegen hilft, verraten wir im Folgenden.

Symptome der Perimenopause

Hitzewallungen: Rund um die Wechseljahre leiden die meisten Frauen darunter. Die Hitzeattacken können mehrere Minuten lang anhalten und in Schweißausbrüchen und einem roten Gesicht gipfeln. Experten sind der Meinung, dass die Ursache in Hormonschwankungen liegt, die dem Temperaturhaushalt durcheinanderbringen.

Das hilft: Meiden Sie Alkohol und Kaffee und packen Sie sich immer einen Fächer sowie Taschentücher in die Handtasche. Sinnvoll ist auch Kleidung im Zwiebellook, damit Sie bei Bedarf schnell eine Schicht loswerden können. Yoga reduziert Hitzewallungen außerdem nachweislich um bis zu ein Drittel.

Harninkontinenz: Durch den Östrogenabfall werden die Beckenbodenmuskeln schwächer und die Blase weniger elastisch. Das führt dazu, dass Toilettenbesuche sich mehren.

Das hilft: Die Always Discreet Slipeinlagen bei Blasenschwäche sind die richtige Wahl für die Perimenopause. Sie absorbieren Feuchtigkeit und Gerüche in Sekunden. Mit gezieltem Beckenbodentraining können Sie die Blase aktiv unterstützen.

Unregelmäßige Periode: Meist das erste Anzeichen der Perimenopause. Oft sind die Blutungen deutlich schwächer oder stärker als zuvor. Möglicherweise nehmen die Abstände dazwischen auch zu. 

Das hilft: Diese Laune der Natur können wir leider nicht beeinflussen. Nehmen Sie immer hochwertige Hygieneartikel mit, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Nachtschweiß: Gemein, aber wahr – Hitzewallungen können auch nachts auftreten. Betroffene Frauen wachen dann schweißgebadet auf, selbst wenn das Schlafzimmer noch so kühl ist.

Das hilft:
Meiden Sie heiße Getränke, Alkohol und stark gewürzte Speisen vor dem Zubettgehen. Eine kalte Dusche ist dagegen eine gute Idee, genauso wie ein leiser Ventilator. Ebenfalls clever: das Kopfkissen vor dem Schlafen für eine halbe Stunde ins Eisfach legen.

Stimmungsschwankungen: Leider keine Seltenheit in der Perimenopause. Die Ursache liegt auch hier wieder in den hormonellen Turbulenzen. 

Das hilft:
Versuchen Sie, Stress zu vermeiden, so gut es geht. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Sporteinheiten halten die Laune im Gleichgewicht. Vielleicht möchten Sie auch einmal Achtsamkeitsübungen ausprobieren? Das Wichtigste ist aber: Leiden Sie nicht im Stillen! Sprechen Sie mit Familie und Freunden darüber, wie Sie sich fühlen, um nicht in Depressionen oder Ängste zu verfallen.