12 ultimative Gesundheitstipps: So hat die Erkältung keine Chance


Gesundheit & Wellness
16/12/2020
Der Winter bringt oft Erkältungen mit sich. Wir haben Tipps, wie Sie die Abwehrkräfte stärken und in der kalten Jahreszeit gesund bleiben.

Einmal zu dünn angezogen macht noch keine Grippe: Wer seinem Immunsystem regelmäßig Gutes tut, kann auch bei vermeintlich schlechtem Wetter gesund bleiben. Sicher wissen Sie, dass man sich warm anziehen sollte, um nicht krank zu werden. Aber wussten Sie auch warum? Erfahren Sie im Artikel, wie Kälte den Körper beeinflusst

Daneben gibt es viele weitere, oft unscheinbare Faktoren, die auf Ihren Gesundheitszustand einwirken. Gesund leben geht eigentlich ganz leicht – Sie müssen nur wissen, wie. 

Ultimativer Gesundheitstipp #1: warm anziehen

Auch wenn Kälte nur indirekt zu einer Erkältung führt, sollten Sie für angemessene Kleidung sorgen. Schon kalte Füße bewirken eine Senkung der gesamten Körpertemperatur. Dadurch wird auch die Durchblutung der Nasenschleimhäute verringert und Krankheitserreger haben leichtes Spiel: Sie setzen sich in den Schleimhäuten fest und verursachen so eine Erkältung. 

Für den Weg zur Arbeit besser warme Schuhe wählen und erst vor Ort, falls erforderlich, in ein paar leichte Schuhe schlüpfen!

Ultimativer Gesundheitstipp #2: ausreichend schlafen

Während wir nachts im Reich der Träume weilen, sammelt unser Körper neue Energien. Das Immunsystem wird gestärkt, die Haut erholt und regeneriert sich, Muskelkraft und Knochendichte werden aufgebaut. Für die meisten Menschen ist eine Schlafdauer von mindestens sechs Stunden erforderlich, um erholt aufzuwachen.

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Ultimativer Gesundheitstipp #3: bewusst ernähren

Eine ausgewogene Ernährung sorgt für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien. Unser Körper benötigt bestimmte Mengen dieser Stoffe, um richtig zu funktionieren. Tritt ein deutlicher Mangel daran auf, gerät er aus der Balance und kann seine Aufgaben nicht mehr perfekt erfüllen. 

Auch wenn sich mit den kühleren Temperaturen ganz automatisch die Lust auf deftige Hausmannskost einstellt – sorgen Sie für Leichtigkeit beim Essen! Statt Schweinebraten und Knödel lieber mal Salat und frischen Fisch auf den Speiseplan setzen: Probieren Sie zum Beispiel Kabeljau mit Gemüse in Alufolie! Die darin enthaltenen Vitamine und Spurenelemente aktivieren die Abwehr. Außerdem muss sich der Körper dann weniger mit Dingen beschäftigen, die ihn von der Aufrechterhaltung eines aktiven Immunsystems „ablenken“.

Wer noch ein wenig weiter gehen und mit der gesunden Ernährung sozusagen bei Null anfangen will, entgiftet. Unser Detox-Ernährungsplan für eine Woche hilft Ihnen beim Einstieg!

Ultimativer Gesundheitstipp #4: trinken, trinken, trinken!

Ausreichend Flüssigkeit lautet die Devise, um die Schleimhäute feucht zu halten. So können sich Erkältungserreger nicht so gut festsetzen. Ideal sind täglich zwei bis drei Liter Tee, Wasser oder Fruchtschorle. Vorsicht bei Alkohol: Ebenso wie Nikotin zählt er zu den Immungiften und schwächt die körpereigene Abwehr.

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Ultimativer Gesundheitstipp #5: aktiv den Akku aufladen

Bewegung ist das A und O, um Ihren Körper in Schwung zu halten bzw. zu bringen. Mit mäßigem, aber regelmäßig betriebenem Sport wird das Immunsystem gestärkt. Fitnessstudio ist Ihnen zu eintönig? Es gibt viele andere Möglichkeiten, aktiv zu werden! Finden Sie eine Sportart, die zu Ihnen passt und garantiert nicht langweilig ist:

Beim Pilates wird der Körper ganzheitlich gestärkt.
Training im frischen Nass: Wie wär’s mit Aquafitness?
Sie lieben Yoga, würden sich aber gerne noch mehr auspowern? Diese Sportarten passen zu Yoga-Fans

Ultimativer Gesundheitstipp #6: frische Luft tanken

Wohnung und Büro sollten regelmäßig – und richtig – gelüftet werden, da Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet. Zusätzlich kurbelt Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem an. Also in der Mittagspause lieber nicht nur in der stickigen Kantine sitzen, sondern einen Spaziergang machen und gesund bleiben. 

Ultimativer Gesundheitstipp #7: Stress abbauen

Die Psychoneuroimmunologie versucht, Zusammenhänge zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Immunsystem aufzuzeigen. Die noch junge Wissenschaft geht davon aus, dass Stress, schlechte Laune, Ärger und andere negative Gefühle sich nachteilig auf die Abwehr auswirken können. Integrieren Sie Stressabbau ganz einfach in Ihren Alltag: 

Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte mit Yoga.
Reduzieren Stress Sie mit autogenem Training oder Meditation.
Tun Sie sich mindestens einmal die Woche etwas Gutes, zum Beispiel mit einem entspannenden heißen Bad, oder gönnen Sie sich eine Massage

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Ultimativer Gesundheitstipp #8: Lachen ist die beste Medizin

Warum nicht mal wieder die beste Freundin anrufen, sich zum Quatschen verabreden und hemmungslos lachen? Die dabei freigesetzten körpereigenen Glückshormone kurbeln das Immunsystem an und sorgt dafür, dass weniger Stresshormone produziert werden. Nach dem Lachen fällt es sogar den Muskeln leichter, sich zu entspannen! 

Ultimativer Gesundheitstipp #9: kalt duschen

Schon beim Gedanken an Wechselduschen läuft es Ihnen kalt über den Rücken? Geben Sie sich einen Ruck und sorgen Sie bei der morgendlichen Dusche für einen frischen Abschluss. Der Kältekick regt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung. Toller Nebeneffekt: Die Haut wirkt gesünder und straffer.

Ultimativer Gesundheitstipp #10: nicht alles anfassen

Türklinken, Haltegriffe im Bus, Lichtschalter und Geldautomaten – alles Gegenstände, auf denen sich Erkältungsviren stundenlang halten und leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Nicht immer können Sie Handschuhe benutzen, denken Sie dann an regelmäßiges Händewaschen! Ganz wichtig ist es auch, sich nicht ständig mit den Fingern ins Gesicht zu fassen. Krankheitserreger werden sonst automatisch in Richtung Nase, Mund und Augen gebracht.

Hände die sich waschen

Ultimativer Gesundheitstipp #11: Händewaschen 

Wasser und Seife können die Viren zwar nicht abtöten, aber wegspülen. Gesund bleiben durch Händewaschen? So geht’s: 

1. Halten Sie Ihre Hände unter fließendes warmes Wasser – zu heißes Wasser trocknet auf Dauer die Haut aus. 
2. Verwenden Sie Seife und achten Sie darauf, dass Ihre Hände komplett eingeseift sind. 
3. Nun sollten Sie die Hände mindestens 30 Sekunden lang unter fließendes Wasser halten und dabei aneinander reiben.
4. Hände richtig trocknen! Verwenden Sie immer ein frisches Handtuch und sorgen Sie dafür, dass Ihre Hände nach dem Waschen richtig trocken sind – auch die Fingerzwischenräume

Ultimativer Gesundheitstipp #12: durch die Nase atmen

Die Flimmerhärchen auf den Nasenschleimhäuten sind nicht unfehlbar, können aber viele Viren abfangen und gleich wieder nach draußen transportieren. Außerdem kann die Nasenatmung helfen, die Körpertemperatur zu regulieren, und feuchtet währenddessen sogar die Luft an! Selbst bei Minusgraden wird die Atemluft so aufgewärmt, dass sie eine Temperatur von über 30 Grad hat, wenn sie in der Lunge ankommt.