Wir zeigen, was wirklich gegen Entzündungen, Mundgeruch oder Verfärbungen hilft. Außerdem: übersichtliche Infografik zum Thema zahngesunde Ernährung – so futtern Sie sich gesunde Zähne einfach an!*
Die häufigsten Zahnprobleme und was dagegen hilft
Zahnfleisch ist gerötet und blutet beim Putzen
Das könnte ein Hinweis auf eine
Zahnfleischentzündung sein, beziehungsweise
bakterielle Zahnbeläge, die Sie beim Putzen nicht entfernt haben. Optimieren Sie Ihre
tägliche Zahnpflegeroutine! Wir sind von
elektrischen Zahnbürsten wie der
Oral-B iO überzeugt. Denn sie bietet beste Reinigung dank revolutionärer Magnet-Technologie – für ein professionell sauberes und sanftes Putzerlebnis. Nutzen Sie außerdem
Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Reinigung der Zwischenräume. Bei stärkeren Beschwerden – ab zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin!
Mundgeruch
Wer trotz vorbildlicher Zahnhygiene zu
Mundgeruch neigt, sollte sich seine Zunge genauer anschauen. Ist darauf ein weißer oder gelber
Belag? Übeltäter gefasst. Um ihn loszuwerden, besorgen Sie sich einen Zungenschaber in der Drogerie. Außerdem haben manche elektrischen Zahnbürsten einen Modus zum Reinigen der Zunge.
Raue Beläge
Machen Sie den Test: Wenn sich Ihre unteren Schneidezähne von innen rau anfühlen, dann sind sie eventuell von
Zahnstein befallen. Dieser kann nur vom Arzt / von der Ärztin entfernt werden, zum Beispiel bei einer professionellen Reinigung. Bleibt er dagegen drauf, können
Zahnfleischentzündungen die Folge sein. Vorbeugen ist übrigens ganz einfach:
gründlich putzen und
Zahnseide verwenden – die beste Pflege für gesunde Zähne!
Verfärbungen
So viel vorab: Verfärbungen selbst sind gesundheitlich unbedenklich, wenn sie durch Lebensmittel oder Nikotin verursacht werden – aber gerade das Rauchen ist im Allgemeinen für die Gesundheit schädlich. Vor allem dunkle Wein-, Kaffee- oder Teebeläge lassen sich relativ einfach beim Experten oder der Expertin wieder entfernen. Auch eine Whitening-Zahncreme hilft bei der täglichen Pflege. Nikotinbelägen wird man dagegen nur schwer los, weil die Farbpigmente in den Zahnschmelz eindringen. Noch ein weiterer Grund also, mit dem Rauchen aufzuhören!
Übrigens: Stellen Sie nur an einem Zahn eine Verfärbung fest, sollten Sie das beim Arzt / bei der Ärztin abklären lassen. Unter Umständen ist der Nerv erkrankt oder abgestorben.
Schmerzempfindliche Zähne
Wenn Sie bei Eis oder heißen Getränken nur das Gesicht verziehen, dann vertreiben wohl
freiliegenden Zahnhälse Ihre gute Laune. Ursache ist meistens eine
Zahnfleischentzündung – sie geht oftmals mit einem Rückgang des Zahnfleischs einher. Das führt dazu, dass es den darunterliegenden Teil nicht mehr schützt und er sensibel reagiert. Am besten fragen Sie Ihren Arzt / Ihre Ärztin um Rat.
Lesen Sie mehr zum Thema:
Was hilft bei einer Zahnfleischentzündung?
Zahngesunde Ernährung: Diese Lebensmittel bringen’s
- Was lange gekaut werden muss, regt den Speichelfluss an. Dieser bietet einen natürlichen Schutz gegen Säuren und verhindert so die Entstehung von Karies. Also, snacken Sie öfter mal eine Karotte oder andere Rohkost! Zuckerfreie Kaugummis fördern zusätzlich den Speichelfluss – allerdings ersetzen sie nicht die Zahnpflege.
- Wir machen zuckerfrei weiter: Lebensmittel, die keinen oder nur wenig enthalten, bilden weniger Säure und schonen die Zähne. Problematisch wird’s vor allem bei verstecktem Zucker in Ketchup, manchen Milchprodukten, Fruchtgummis und Getränken. Greifen Sie bei Letzteren am besten auf Wasser und ungesüßten Tee zurück. Cola, Limonade oder Fruchtsäfte genießen Sie besser nur in Maßen. Weitere Infos gibt es in unserem Artikel „Ernährung ohne Zucker: Wird man davon wirklich fitter, schöner & glücklicher?“.
- Lebensmittel, die Fluorid enthalten, unterstützen die Zahnschmelzbildung und sorgen so für Festigkeit. Fluoridreiche Mineralwässer punkten beispielsweise mit mehr als 0,7 mg pro Liter. Frisch aufgebrühter schwarzer Tee kann sogar einen Fluoridgehalt von über 1 mg pro Liter haben. Wir empfehlen außerdem fluoridiertes Speisesalz für gesunde Zähne.
- Kalzium stärkt neben den Knochen auch die Kauwerkzeuge. Es ist enthalten in Milch sowie Käse, Joghurt oder Buttermilch. Auch leckere Gemüsesorten wie Brokkoli, Grünkohl, Fenchel und Lauch glänzen mit einem hohen Kalziumgehalt. Falls Sie einen gesunden Snack suchen: Mandeln, Haselnüsse und getrocknete Feigen liefern ebenfalls Kalzium.
*Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Erklärungen in diesem Artikel keinen Besuch beim Zahnarzt oder der Zahnärztin ersetzen. Falls Sie Schmerzen an den Zähnen haben, vereinbaren Sie daher einen Termin bei Ihrem Arzt / bei Ihrer Ärztin.