Gutes tun für dein Zukunfts-Ich


Gesundheit & Wellness
13/07/2022
Wenn du jetzt gut für dich sorgst, wird es dir dein Zukunfts-Ich später danken. Wir haben sechs Tipps, die dir helfen, das Leben besser nach deinen Bedürfnissen auszurichten – und damit auch in deine Zukunft zu investieren.

1. Wartung des Körpers

Die letzte Routineuntersuchung ist viel zu lange her, du nutzt immer noch die Zahnpasta von früher, weil du bei Gelegenheit ausführlich recherchieren wolltest, was deine Zähne heute brauchen aber nie dazu kommst – und schlafen kann man, wenn man tot ist. 

Kommt dir bekannt vor? Ohne akuten Grund schieben wir die Pflege unserer Gesundheit gerne vor uns her. So, als hätten wir ewig Zeit, irgendwann einmal damit anzufangen, besser auf uns selbst zu achten.

Aber wie heißt es so schön: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Unser Körper ist unser Hauptwerkzeug und sollte Priorität haben. Immer! Tatsächlich sind deine Zähne ein Spiegel deiner Seele. Wenn du dich gut um sie kümmerst, kommt der Rest oft wie von selbst. Also: Mach gleich einen Termin beim Zahnarzt, besorg dir eine gute Zahnpasta, die deinen Zähnen das gibt, was sie brauchen und schlaf dich – nach dem Zähneputzen – ordentlich aus! Dein Zukunfts-Ich wird es dir danken.

2. Das Pausen-Paradox

Wer mehr Pausen macht, schafft mehr. Klingt paradox? Ist aber tatsächlich so. Ohne Ende Schuften sorgt nicht für bessere Ergebnisse, sondern lediglich für eine größere Erschöpfung.

Es ist sogar so, dass regelmäßige Pausen und Arbeitsunterbrechungen dazu führen, dass die Produktivität steigt. Also: Statt pausenlos zu arbeiten und dabei immer häufiger auch Fehler zu machen, teil dir deine Ressourcen lieber sorgfältig ein, gönn dir Pausen und schaffe dadurch auf lange Sicht mehr. Auch das ist ein Lernprozess, für den dein Zukunfts-Ich dir dankbar sein wird. 

3. Ausmisten hilft

Im Laufe unseres Lebens sammeln wir ganz schön viel an. Da gibt es die materiellen Dinge, wie Möbel, Erinnerungsstücke oder Kleidung. Und es gibt Emotionales wie Gedanken, Beziehungen, To-Do-Listen oder Facebook-Freundschaften. Dieser immer weiterwachsende Berg, den wir mit uns durchs Leben schleppen, kann ganz schön riesig werden. 

Was dagegen hilft? Regelmäßig ausmisten! Egal, ob zum Frühjahrsputz, zum runden Geburtstag oder einfach, wenn dir danach ist: Schau dir hin und wieder an, was du mit dir rumträgst und trenn dich. Von Dingen, die du nicht mehr wirklich brauchst und auch von alten Verpflichtungen, die dir längst nicht mehr guttun. Das ist nicht immer leicht, aber es wird dir helfen, wieder freier atmen zu können.

Natürlich werden sich immer wieder Dinge ansammeln – aber dein Zukunfts-Ich wird dann wissen, wie es gegen diese Last am besten vorgeht. 

4. Worauf wartest du?

Wir neigen dazu, auf den nächsten Urlaub, den nächsten Lebensabschnitt oder allgemein auf den Moment zu warten, ab dem „alles besser“ wird. Dabei merken wir gar nicht, dass das Leben gerade an uns vorbeizieht. Auf Dauer ist das kein schönes Lebensgefühl. 

Konzentrier dich lieber darauf, was du brauchst, um jetzt zufrieden zu sein. Es gibt immer gute und schlechte Tage, Dinge, die uns freuen und Dinge, die uns stören. Gestaltest du dir dein Leben aber so, dass du dich grundsätzlich wohlfühlst, kommt auch die „schöne Zukunft“ ganz von allein.

5. Seelenvorsorgeist lebenswichtig

Vorsorge bedeutet nicht nur, dass du gut auf deinen Körper achten sollst. Wenn du Druck verspürst oder Angst hast, versuch herauszufinden, was dahintersteckt. Häufig haben diese Gefühle etwas mit dir selbst zu tun.* 

Vielleicht hast du hohe Erwartungen an dich, hast schlechte Erfahrungen gemacht oder bist unsicher, wie du etwas angehen sollst. Wir haben es schon tausendmal gehört, aber auch hier gilt: „Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ Unser Tipp? Atme tief durch und schau dir an, wovor du Angst hast oder was den Druck verursacht. Und beginn mit einem kleinen Schritt. Meistens ist der Anfang das Schwierigste. Auch auf die eigene Seele aufzupassen ist Übungssache. Wenn du dich jetzt dranmachst, fällt es deinem Zukunfts-Ich immer leichter. 

6. Die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen

Die vorangegangenen Tipps helfen dir dabei, dein Leben mehr nach deinen Bedürfnissen auszurichten. Trotzdem wird es immer auch Dinge geben, die passieren, ohne, dass du etwas tun kannst. 

Zu versuchen, diese Dinge zu kontrollieren und die Fäden in den Händen zu behalten, ist selten erfolgreich. Scheitern ist hier oft tatsächlich planbar. Schlimmer noch, das schlechte Gefühl, es nicht geschafft zu haben, bleibt bei dir. Besser ist: Tief durchatmen, das Leben seinen Lauf nehmen lassen und dir selbst vertrauen. Du bist stärker als du denkst. Und dein Zukunfts-Ich wird im Rückblick häufig erkennen, dass alles so gekommen ist, wie es sollte.

* Das bezieht sich nicht auf Personen in tatsächlichen Gefahrensituationen.

 

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