Einfach erklärt: richtig Zähne putzen war noch nie einfacher


Gesundheit & Wellness
23/11/2021

Was braucht es zum perfekten Lächeln? Strahlend saubere Zähne! Wir verraten, wie richtiges Zähneputzen dein Lächeln zum Leuchten bringt.  

Weiße Zähne sind ein Hingucker! Und mit etwas Zahnputz-Know-how auch kein Hexenwerk. Wir haben uns angeschaut, worauf es bei der Zahnpflege ankommt, was du dafür benötigst und mit welcher Technik du effektiv und gründlich putzt. Tipp: Infografik runterladen, ausdrucken und als Reminder ins Bad hängen! 

Zähne putzen – warum eigentlich?
Wann, wie oft und wie lange putzen?
Was brauche ich zum Zähneputzen?
Zähne richtig putzen – so geht’s

Zähne putzen – warum eigentlich?

Gepflegte Zähne sind nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Gesundheit. Nach dem Essen bleiben im Mundraum Speiserückstände zurück, in denen sich schnell Bakterien ansammeln – besonders in Zucker, den sie in Säure umwandeln und damit Zähnen und Zahnfleisch zusetzen. Die Folgen sind Plaque – Beläge, die sich auf den Zähnen festsetzen und Karies begünstigen – sowie Zahnfleischentzündungen und Parodontitis, schwerem Zahnfleischrückgang. Mangelnde Mundhygiene ist zudem der häufigste Grund für Mundgeruch. Die gute Nachricht: Mit regelmäßigem und richtigem Zähneputzen bleiben deine Zähne lange gesund und schön!

Wann, wie oft und wie lange putzen?

Zahnärzt:innen empfehlen, die Zähne nach jeder Hauptmahlzeit zu reinigen, mindestens aber zwei Mal täglich jeweils zwei Minuten lang, am besten morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen. Nach den Mahlzeiten zu putzen ist ideal, um Essensreste zu entfernen – allerdings ist es besser, nach dem letzten Bissen noch etwas zu warten.

 

Besonders säurehaltige Lebensmittel, wie Fruchtsäfte, Obst oder Essig, können die Mineralien im Zahnschmelz vorübergehend lösen. Sofortiges Putzen würde sie entfernen und damit die wichtige Schutzschicht der Zähne angreifen. 

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Was brauche ich zum Zähneputzen?

Zahnbürste
Ob elektrische oder Handzahnbürste – gute Mundhygiene ist mit beiden möglich. Generell gilt: Der Bürstenkopf sollten nicht zu groß sein, damit er in alle Ecken kommt. Bei Zahnfleischbluten oder empfindlichen Zähnen solltest du ein Modell mit weichen Borsten verwenden, sonst ist der Härtegrad Geschmacksache. Vor allem bei härteren Borsten ist es jedoch wichtig, vorsichtig zu putzen, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Elektrische Zahnbürsten wie die Oral-B iO9 unterstützen dich hier mit revolutionärer Mikrovibrationstechnologie mit Magnetantrieb.

Zungenreiniger
Da sich Lebensmittelrückstände und Bakterien auch auf der Zunge ansiedeln, ist es schlau, wenn du auch deine Zunge hin und wieder gut abschrubbst. Zungenreiniger sind meist u-förmig. Es gibt eine Bürste zum Lockern und einen Schaber zum Abziehen der Zungenbeläge. Setz den Zungenreiniger möglichst weit hinten auf der Zunge an und zieh ihn dann vorsichtig nach vorn.

Zahnseide und Interdentalbürstchen
Da du mit der Zahnbürste schwer in die Zahnzwischenräume kommst, ist Zahnseide ein Muss. Damit kommst du in alle Winkel und auch unter den Zahnfleischsaum.Beweg die Zahnseide immer auf und ab entlang der Zahninnenseiten und niemals vor und zurück, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Bei größerem Zahnabstand kannst du ergänzend mit Interdentalbürstchen arbeiten.

Zahnpasta
Welche Zahnpasta für dich die Richtige ist, ist Geschmackssache – und eine Frage, wie empfindlich oder verfärbt deine Zähne sind. Dafür gibt es jeweils spezielle Sorten.

Mundspülung
Nach dem Zähneputzen ist es gut, mit einer antibakteriellen Mundspülung nachzuspülen. Das hilft, vor allem bei wundem Zahnfleisch und kleinen Verletzungen zur Mundhygiene beizutragen. Bitte nicht vergessen, Handzahnbürsten, Bürstenköpfe und Zungenreiniger alle zwei bis drei Monate auszutauschen. Nach Krankheiten und Infektionen, wie starken Erkältungen, Herpes oder Grippe ist das ebenfalls eine gute Idee.

Zähne richtig putzen – so geht’s

Am besten bekommst du alle deine Zähne sauber, wenn du systematisch vorgehst: 

Leg die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel am Zahnfleisch an, um auch die Winkel zu erreichen. Putz dann mit sanft kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch in Richtung ZahnkroneNimm dir deine Zähne Abschnitt für Abschnitt vor und putz jeweils erst die Außen- und dann die Innenseiten – erst am Oberkiefer und dann am Unterkiefer. Das Ganze geht auch umgekehrt – entscheidend ist, dass du eine Routine verinnerlichst, um nichts zu vergessen. Die Kauflächen der Backenzähne kannst du auch etwas kräftiger bürsten. Mit dem Zungenreiniger entfernst du dann die Beläge von der ZungeZahnseide und Interdentalbürstchen befreien dann zum Schluss die Zahnzwischenräume von Rückständen. 

  

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Damit deine Zähne lange schön bleiben, lässt du sie dir am besten regelmäßig von einer Zahnärztin oder einem Zahnarzt kontrollieren

Eine professionelle Zahnreinigung ein bis zwei Mal im Jahr ist sinnvoll, um Verfärbungen und festsitzende Beläge wie Zahnstein zu entfernen. Auch wenn du nie ein Zahnarztfan werden wirst: Nur eine gute Vorsorge schützt dich davor, längere Zeit auf dem Zahnarztstuhl verbringen zu müssen!


Für dich ist Zähneputzen kein Thema, aber dein Kind wehrt sich mit Händen und Füßen? Hier sind drei Tipps von Oral-B, wie es mit der Zahnhygiene besser klappt.