Wie du mit der richtigen Zahnpflege Zahnerkrankungen und Mundgeruch vermeidest
Mundgeruch ist unangenehm, Zahnschmerzen sind auch nicht besser. Am besten vermeidest du beides! Damit du davon nicht ausgebremst wirst, haben wir hier die häufigsten Zahnprobleme und ihre Lösungen für dich.
Die häufigsten Ursachen für Mundgeruch
Das Unfaire an Mundgeruch ist, dass wir ihn selbst nicht bemerken. Du kannst aber mit einem Spucke-Test schnell überprüfen, ob du unangenehm riechst: Leck dir einfach selbst übers Handgelenk, lass den Speichel trocknen und halte deine Nase dran. Riecht es muffig?
Auslöser dafür sind in den meisten Fällen Bakterien, die Speisereste nutzen, um auf und zwischen den Zähnen oder auf der Zunge Beläge zu bilden. Werden diese Bakterien nicht regelmäßig gründlich weggeputzt, können sich Karies und Zahnfleischentzündungen entwickeln – und zu weiteren Ursachen für Mundgeruch werden. Ein trockener Mund und bestimmte Lebensmittel wie Knoblauch und Zwiebeln sind ebenfalls Gründe für schlechten Atem.
Keine Sorge, das Problem lässt sich meist schnell lösen. Eine gute Zahnpflege ist natürlich entscheidend. Wo kaum Beläge sind, kann sich nichts entzünden – und nichts riechen. Wichtig ist, täglich genügend zu trinken. Dann hast du keinen trockenen Mund und die Geruchsbakterien werden regelmäßig weggespült. Hilfreich sind auch Zahnpflegekaugummis – sie frischen den Atem auf und sorgen auch dafür, dass immer genügend Speichel im Mund ist. Die Zahnbürste ersetzen sie aber nicht.
Gute Mundhygiene - das gehört dazu
Zahn- oder Mundprobleme müssen nicht sein. Mit einer gewissenhaften Zahnpflege kannst du Beschwerden vorbeugen.
Zweimal täglich Zähneputzen ist Pflicht, dreimal die Kür. Am besten eine halbe Stunde nach den Hauptmahlzeiten. Dann hat sich der Zahnschmelz von dem unvermeidbaren Säureangriff aus dem Essen erholt. 2-3 Minuten solltest du mindestens dafür einplanen.
Ob du dabei mit der guten alten Handzahnbürste putzen möchtest oder elektrisch ist dabei eine ganz individuelle Entscheidung. Wir sind von elektrischen Zahnbürsten wie der Oral-B iO9 überzeugt. Ganz gleich wofür du dich entscheidest: Wenn du empfindliches Zahnfleisch hast, solltest du Bürsten und Köpfe mit weichen Borsten wählen. Das schont das Zahnfleisch.
Doch mit der Zahnbürste allein ist es nicht getan: Zwischen den Zähnen bleiben gern Essensreste zurück. Weg damit! Mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gelingt das am besten. Idealerweise nimmst du dir bei jedem Zähneputzen etwas Zeit dafür – bevor du zur Bürste greifst. So kannst du Zahnfleischentzündungen und Karies wirkungsvoll vorbeugen.
Wenn du nicht gern mit Zahnseide oder Mini-Bürsten hantierst, ist vielleicht eine Munddusche eine gute Alternative für dich. Dann kannst du Speisereste und Bakterien einfach mit dem Wasserstrahl wegspülen.
Manchmal sammeln sich auch auf der Zunge Beläge an, die Mundgeruch verursachen. Die bekommst du am besten nach dem Zähneputzen mit einem Zungenschaber weg.
Zahncremes mit Fluorid und Zink, stärken den Zahnschmelz und beugen Karies vor. Mit einem Fluoridgel gönnst du deinen Zähnen einmal die Woche eine Extraportion Kariesschutz.
Eine Mundspüllösung rundet die Zahnpflege ab. Regelmäßig genutzt, beugt sie Zahnfleischentzündungen vor und sorgt für einen frischen Atem.
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So nicht! Häufige Fehler beim Zähneputzen
Die allermeisten von uns putzen mehrmals täglich die Zähne – aber längst nicht alle putzen richtig. Übst du zum Beispiel zu viel Druck auf deine Zähne aus, putzt du nicht etwa gründlicher, sondern läufst in Gefahr, dein Zahnfleisch zu verletzen. Deswegen haben viele der elektrischen Zahnbürsten von Oral-B eine Andruckkontrolle. Damit bekommst du ein besseres Gefühl für den optimalen Druck.
Viele von uns wechseln unsere Zahnbürsten nicht oft genug. Eine Zahnbürste, die viele Monate im Gebrauch ist, reinigt nicht mehr gut. Die Borsten geben mit der Zeit nach und entfernen deutlich weniger Plaque. Spätestens wenn sie sich nach außen biegen, ist es Zeit für einen Wechsel. Hilfreich sind auch Aufsteckbürsten, wie die von Oral-B, die durch Verblassen anzeigen, wann sie gewechselt werden sollten.
Bestimmte Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und Zucker, greifen unsere Zähne durch ihre Säure besonders an. Wer sich direkt nach dem Essen die Zähne putzt, kann den Zahnschmelz schädigen. Es ist besser, erstmal mit Wasser nachzuspülen und eine Stunde bis zum Zähneputzen zu warten.
Zahngesunde Ernährung
Es gibt viele Lebensmittel, die eine optimale Zahnpflege unterstützen.
Milch, Käseund Joghurtenthalten viel Kalzium und sind wahres Kraftfutter für deine Zähne. Das wichtige Zahnschmelz-Mineral steckt übrigens auch in vielen grünen Gemüsesorten wie Brokkoli, Mangold, Spinatund Grünkohl.
Lebensmittel, die du ordentlich kauen musst, wie Rohkostund Vollkornprodukte, regen den Speichelfluss an. Das ist gut für den Zahnschmelz! Der wird nämlich durch die Spucke remineralisiert.
Viel trinken hilft gegen Mundgeruch! Mit Wasserund ungesüßtem Tee spülst du Speisereste weg und hältst deinen Mund feucht. So können sich Geruchsbakterien schlechter bilden. Für die doppelte Portion Zahngesundheit, wählst du Mineralwasser mit viel Kalzium.