Acht Tipps, wie du ganz leicht Müll vermeidest

Sag einfach Nein zu eingeschweißtem Obst, To-go-Bechern und Plastiktüten. Mit unseren Tipps wird dein Mülleimer schlagartig leerer. 

1. Einkaufen nur mit Liste
2. Weg mit der Frischhaltefolie
3. Unterwegs mit Netz und Jutebeutel
4. Auf recycelte Verpackungen achten
5. Secondhand, Upcyceln – und Teilen
6. Trink Leitungswasser
7. Kräuter und Co. selbst anbauen
8. Nachhaltig abschminken

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Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zero Waste sind wichtig. Das ist den meisten von uns inzwischen klar. Und die meisten von uns tun auch, was sie können, um die Umwelt zu schützen. Wir fahren mit dem Fahrrad statt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, drehen beim Zähneputzen den Wasserhahn zu und duschen statt zu baden.

Doch wenn wir uns im Supermarkt und auf der Straße umsehen oder zu Hause den Müll rausbringen, stellen wir immer wieder fest: Da kommt ganz schön was zusammen. Kein Wunder: Hier schnappen wir uns schnell einen Kaffee zum Mitnehmen, dort kaufen wir schnell in Plastik eingeschweißtes Gemüse ... Dabei ist es gar nicht so schwer, das eigene Verhalten zu ändern.

 

Eins

Einkaufen nur mit Liste

Jede:r Deutsche wirft im Schnitt jährlich 75 Kilogramm Lebensmittel weg. Meist, weil sie schlecht geworden sind. Das lässt sich leicht vermeiden:

• Mach dir immer eine Einkaufsliste – und kauf wirklich nur, was auf der Liste steht.
• Nie hungrig einkaufen gehen – mit knurrendem Magen kaufen wir immer zu viel ein.
• Plan im Voraus, was du in der woche kochen und essen möchtest – und achte dann darauf, dass du wirklich alle Einkäufe komplett verwendest.

Wenn das nicht klappt: In den meisten Städten gibt es Foodsharing-Gruppen. Dort kannst du alle alles einstellen, was du doch nicht brauchst. Andere freuen sich darüber!

 

Zwei

Weg mit der Frischhaltefolie

Essensreste, das Essen für die Mittagspause oder Salate und angeschnittenes Obst im Kühlschrank lassen sich auch in Glascontainern transportieren und mit Wachstüchern abdecken.

 

Drei

Unterwegs mit Netz und Jutebeutel

Mit wiederverwendbaren Einkaufsbeuteln in Rucksack, Tasche oder Auto braucht eigentlich niemand mehr Plastik- oder Papiertüten aus dem Supermarkt.

• Nutz kleine Netze oder Beutel aus Baumwolle statt der dünnen Plastiktüten an der Gemüsetheke.
• In vielen Supermärkten kannst du dir Wurst und Käse in eigene Behälter packen lassen.
• Wenn es möglich ist: Finger weg von in Plastik eingepacktem Obst oder Gemüse. Zum Glück bieten viele Supermärkte inzwischen unverpackte Ware an. Super sind auch Hofläden oder Wochenmärkte. Dort findest du auch regionale Nahrungsmittel.
• Nimm einen Thermobecher mit, statt To-go-Becher zu kaufen, die hinterher im Müll landen.

 

Vier

Auf recycelte Verpackungen achten

Viele Duschgele, Shampoos, Seifen und Spülmittel werden inzwischen in recycelten oder wiederverwendbaren Verpackungen angeboten. Eine weitere Alternative: Feste Seifen und Shampoos.

 

Fünf

Secondhand, Upcyceln – und Teilen

Nicht verschwenden – wiederverwenden und Müll vermeiden. Wenn du das zu deinem Motto machst, wirst du staunen, was alles möglich ist. Upcycling ist nämlich genau so eine gute Möglichkeit, Müll zu vermeiden, wie Recycling. Dazu kommt, dass wir vieles eigentlich gar nicht selbst haben müssen – Autos, Fahrräder, Computer, Werkzeug – die Sharing Economy, die Wirtschaft des Teilens, spart sehr viele Ressourcen.

 

Sechs

Trink Leitungswasser

In Deutschland ist Leitungswasser sauber, immer kalt und frisch – und du musst es nicht in Kisten herumschleppen. Wasser zum Mitnehmen kannst du leicht in eine wiederverwendbare Flasche abfüllen. Bist du Sprudelfan? Mit einem Wassersprudler lässt sich Leitungswasser leicht aufpimpen.

 

Sieben

Kräuter und Co. selbst anbauen

Getrocknete Kräuter aus dem Supermarkt sind praktisch, aber nicht besonders frisch – und meist in Plastik verpackt. Warum nicht im Garten, auf der Fensterbank oder dem Balkon einen eigenen Kräutergarten anbauen? Die Samen lassen sich sogar in alten Eierkartons vorziehen – perfekte Müllvermeidung!

 

Acht

Nachhaltig abschminken

Bei vielen Frauen landen täglich wohl mehrere Wattepads im Müll. Hinzu kommen die Verpackungen von Reinigungsschaum, Mizellenwasser und Co. Mit waschbaren Microfasertüchern oder wiederverwendbaren Kosmetikpads fällt das alles weg. Sie nehmen Make-up und andere Styling-Rückstände auf — nur mit Wasser. Nach dem Gebrauch lassen sie sich einfach mit den Handtüchern oder der Bettwäsche waschen und wiederverwenden.

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