National Geographic und P&G arbeiten zusammen gegen Armut und Ungleichheit


Haus & Garten
13/11/2019
„ACTIVATE: Die Global Citizen Bewegung“: Neue Doku-Serie schafft Aufmerksamkeit für das Engagement gegen extreme Armut.

In Zusammenarbeit mit Global Citizen und RadicalMedia haben Procter & Gamble (P&G) und National Geographic die sechsteilige Doku-Serie „ACTIVATE: Die Global Citizen Bewegung“ produziert. Die Folgen laufen bis zum 13. Oktober immer sonntags um 21:50 Uhr auf National Geographic und sind im Internet auf der Global Citizen Webseite zu sehen.

Der Kampf gegen extreme Armut

Im Jahr 2030 soll kein Mensch auf der Welt mehr in extremer Armut leben – das haben die Vereinten Nationen verkündet. Die Organisation Global Citizen setzt alles daran, dass dieses Ziel wirklich erreicht wird. Global Citizen ist eine globale Bewegung, die ihre Unterstützer*innen nicht um Spenden bittet, sondern um Taten.

P&G unterstützt gemeinsam mit zahlreichen Prominenten die soziale Aktionsplattform. Jetzt erscheint mit „ACTIVATE: The Global Citizen Movement“ eine sechsteilige Dokumentarserie über das weitreichende Engagement der Bewegung. Ziel der Serie ist es zu zeigen, wie Global Citizen es geschafft hat, nachhaltige Veränderungen zur Bekämpfung extremer Armut voranzutreiben und das Bewusstsein für Themen wie Geschlechtergleichheit, Bildung und Nachhaltigkeit zu schärfen.

ACTIVATE: Die Global Citizen Bewegung

Sechsteilige Doku-Serie „ACTIVATE“

Die Serie wurde in Mexiko, Nigeria, Peru, Südafrika, auf den Philippinen und vielen Teilen der USA gefilmt. Die Dokumentation wird auf National Geographic in 172 Ländern und in 43 Sprachen ausgestrahlt. In Deutschland feiert die Serie am 8. September 2019 Premiere. Jede Episode behandelt einen anderen Aspekt des Themas und beleuchtet eine Kampagne von Global Citizen und deren Erfolge. Im Fokus stehen Betroffene und Aktivist*innen, die sich für das Thema stark machen. Zudem gibt es aufschlussreiche Einblicke in die Arbeit von Global Citizen. Auch das Engagement prominenter Unterstützer*innen, darunter Schauspieler Hugh Jackman und Musikstars wie Usher oder Pharrell Williams, spielt eine wesentliche Rolle. Gemeinsam wollen sie alle dazu beitragen, eine bessere Welt zu schaffen.

Erste Folge: „Beseitigung extremer Armut“, 08.09.2019, 21:50

Die Vorbereitungen für das große Festival im New Yorker Central Park laufen auf Hochtouren. Schauspieler Hugh Jackman, der die Veranstaltung moderiert, und Mitglieder des Global-Citizen-Teams erläutern ihre Ziele. Experten zeigen auf, wie weit extreme Armut heute noch verbreitet ist und welche Fortschritte in den vergangenen 20 Jahren erzielt worden sind. Die Aktivisten ermutigen Regierungen und große Konzerne, in Entwicklungsländern kleine Betriebe zu fördern, die von Frauen geführt werden. Unternehmerinnen, die so mit ihren Familien einen Weg aus der Armut finden wollen, schildern ihre Erfahrungen.

Zweite Folge: „Nieder mit dem Kautionssystem“, 15.09.2019, 21:50

Die Global Citizens erhalten bei ihrem Vorhaben, im Bundesstaat New York eine historische Änderung des Strafrechtssystems durchzusetzen, prominente Unterstützung: Sänger Usher und Schauspieler und Rapper Common schließen sich der Forderung nach einer Abschaffung von Kautionszahlungen an. Die Aktivisten sehen durch dieses Instrument arme Menschen und „People of Color“ unverhältnismäßig benachteiligt. In dieser Folge kommen Betroffene zu Wort. Zudem zeigen Experten auf, wie durch ethnische Vorurteile eine zunehmende Kriminalisierung von Armut entsteht und wie man dieser Tendenz entgegenwirken kann.

Dritte Folge: „Bildung kann nicht warten“, 22.09 2019, 21:50

Schauspielerin Rachel Brosnahan, bekannt aus der Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“, setzt sich mit Global Citizen für die Unterstützung des weltweit ausgerichteten Hilfsfonds „Education Cannot Wait“ ein. Der Fonds hat das Ziel, Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die aufgrund von Kriegen oder Naturkatastrophen ihre Heimat verlassen mussten. Brosnahan und die Global Citizens bitten die Regierungen von Irland, Japan und den USA, sich zu beteiligen. In der Folge wird zudem gezeigt, wie aus Venezuela geflüchtete Familien versuchen, ihren Kindern den Schulbesuch in Peru zu ermöglichen.

Vierte Folge: „Chance auf Bildung für alle Mädchen“, 29.09.2019, 21:50

Global Citizen versucht, die Regierung Südafrikas davon zu überzeugen, dass sie Maßnahmen zur Bekämpfung der sogenannten „Period Poverty“ treffen muss. Häufig führt diese dazu, dass Mädchen, die sich während ihrer Menstruation keine Hygieneprodukte leisten können, an diesen Tagen aus Scham nicht am Unterricht teilnehmen und letztlich ihre Schullaufbahn ganz abbrechen müssen. Aufklärungsunterricht und die kostenlose Bereitstellung von Binden und Tampons in Schulen sind Gegenmaßnahmen, die Global Citizen von den Politikern einfordert. Auch Experten und betroffene Mädchen kommen in dieser Folge zu Wort.

Fünfte Folge: „Beendet die Plastikverschmutzung“, 06.10.2019, 21:50

Global Citizen fordert Bürger, Konzerne und Regierungen auf, etwas gegen die Flut an Plastikmüll in Entwicklungsländern zu unternehmen und die Verschmutzung der Meere zu stoppen. Bei diesem Thema erhalten die Aktivisten Unterstützung durch Musik-Superstar Pharrell Williams und Schauspieler Darren Criss, bekannt aus Serien wie „Glee“ und „American Crime Story“. Criss reist auf die Philippinen, um drei Bürgermeister davon zu überzeugen, in ihren Städten ein Zero-Waste-Konzept umzusetzen. Zu Wort kommen auch philippinische Fischerfamilien, die über die Auswirkungen des Plastikmülls auf ihr Leben berichten.

Sechste Folge: „Endlich sauberes Wasser“, 13.10.2019, 21:50

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser stellt für viele Menschen in Nigeria ein Problem dar. Global Citizen fordert die verantwortlichen Politiker in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas zu finanziellem Engagement auf, um diesen Missstand zu beheben. Den Aktivisten steht dabei die Schauspielerin Uzo Aduba, Emmy-Preisträgerin für „Orange is the New Black“, zur Seite. Experten erläutern in dieser Folge, welche Folgen der Konsum von verunreinigtem Trinkwasser für die Menschen in Entwicklungsländern hat. Zudem zeigen sie auf, welche Lösungsansätze für dieses Problem in anderen Ländern gefunden worden sind.

Alle Folgen sind auch auf https://www.globalcitizen.org/de/connect/activate verfügbar.

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