Kopfhautschmerzen – was hilft?


Beauty
26/08/2022

Empfindliche Kopfhaut ist richtig unangenehm. Ob falsche Haarpflege, Hautpilz oder Schuppenflechte, die möglichen Ursachen sind vielfältig. Wir haben Tipps, was du dagegen tun kannst.

 Es brennt, juckt, kribbelt oder schuppt? Um herauszufinden, was du dagegen tun kannst, ist es wichtig, zu verstehen, wo die Schmerzen herkommen.

Typische Ursachen und ihre Lösungen

Unabhängig von der Ursache gilt: Wenn deine Kopfhaut schmerzt, bitte nicht kratzen! Das irritiert die Haut noch mehr, sorgt möglicherweise für kleine Wunden und schädigt zudem auf Dauer die Haarstruktur.

1. Styling und Haarpflege

 

Nutzt du die falsche Pflege und wäschst oder föhnst deine Haare zu heiß, kann deine Kopfhaut austrocknen oder allergisch reagieren.

Das hilft:

Lass deine Haare möglichst an der Luft trocknen. Wenn die Kopfhautschmerzen nach ein paar Tagen langsam besser werden, stelle die Temperatur an den Geräten nicht mehr so hoch. Achte außerdem darauf, dass du mehr Abstand zum Oberkopf hältst.

  • Verzichte auf häufiges Färben. Das reizt deinen Haaransatz zusätzlich.

  • Stimm deine Haarpflege auf deinen Haartyp ab und nutz möglichst Pflegeserien, die aufeinander aufbauen.

  • Nutz ein sensitives Shampoo gegen Schuppen und empfindliche Kopfhaut, wie das Head & Shoulders Sensitive Shampoo. Es pflegt das Haar und die Kopfhaut mit Aloe-Vera-Extrakt und sorgt für eine gesund aussehende Mähne.

  • Vermeide starkes Kämmen und zu straff gebundene Frisuren. Fang beim Kämmen am besten an den Spitzen an und arbeite dich nach oben und trag die Haare zur Abwechslung mal offen.

 

   2. Das Wetter 

 

 

Kennst du das? Im Winter wird deine Kopfhaut plötzlich empfindlicher, juckt und spannt. Das liegt häufig daran, dass die Haut bei den niedrigen Außentemperaturen und den überhitzten Innenräumen austrocknet. Im Sommer kann des daran liegen, dass deine Kopfhaut nicht ausreichend vor Sonne geschützt wird.

Das hilft:

  • Wasch deine Haare lieber lauwarm.

  • Gib deinen Haaren im Winter eine Extraportion Feuchtigkeit.

  • Nutz im Sommer ein Sonnenschutzspray für die Haare oder setz einen Sommerhut auf. Achtung: die Kopfbedeckung sollte nicht zu eng sitzen! Die Reibung kann deine Kopfhaut reizen und dazu führen, dass du stärker schwitzt – ein Nährboden für hauteigene Bakterien.

 

3. Allergische Reaktionen

 

Wenn die Kopfhaut schmerzt und du rote und schuppende Punkte auf dem Oberkopf, im Gesicht oder Nacken entdeckst, könntest du an einer allergischen Reaktion leiden. Die wird häufig durch chemische Zusätze in Shampoos, Kosmetika oder Waschmittel ausgelöst.

Das hilft:

  • Teste, worauf du reagierst, indem du nacheinander alle Produkte austauschst. Bei welcher Veränderung spürst du eine deutliche Verbesserung? Sollte sich nichts tun, lass einen Allergietest bei einer Ärztin oder einem Arzt machen.

  • Setz auf milde Shampoos oder Cremes mit möglichst wenig Zusätzen. So kommt deine empfindliche Kopfhaut zur Ruhe.

  • Lass deinen Hautarzt / deine Hautärztin nachsehen, ob du eventuell zusätzlich zur sensiblen Haut auch unter Neurodermitis oder Schuppenflechte leidest. Hierfür gibt es spezielle Cremes und Medikamente, die das Jucken lindern.

4. Verspannungen und Ängste

Der Körper kann auf permanente Anspannung und Sorgen mit einer juckenden Kopfhaut reagieren. Verändern Ängste und Stress die Hormone, kann das großen Einfluss auf die Beschaffenheit der Kopfhaut haben. Versuch, Stress zu vermeiden und – nicht nur für die Kopfhaut – Me-Time einzubauen.

Das hilft:

 

Trichodynie: Kopfhautschmerzen bei jeder Berührung

Manchmal haben Kopfhautschmerzen nichts mit Schuppen, Rötungen oder einer Allergie zu tun. Reagierst du überempfindlich bei jeder Berührung am Kopf? Bereitet dir das Bürsten Schmerzen und kannst du nicht einmal daran denken, Mützen aufzusetzen? Dann könnte eine Trichodynie der Grund sein. Es ist ein Haarwurzelkatarrh, bei dem buchstäblich jedes einzelne Haar am Ansatz schmerzt.

Das hilft: Ein Rundum-Programm

  • Gönn deiner Mähne eine Auszeit: Trag die Haare offen, nutz keine Stylingprodukte und nimm ein sensitives Shampoo.

  • Nimm dir mehr Zeit für dich und vermeide Stress.

  • In manchen Fällen kann Akkupunktur helfen.

  • Nutz spezielles Haaröl, damit deine Kopfhaut nicht austrocknet und dadurch noch mehr spannt.

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