Knapp drei Millionen Deutsche machen in ihrer Freizeit häufig Yoga. Und viele, die regelmäßig praktizieren, schwören auf die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Doch welche sind das überhaupt? Wir haben sämtliche Vorteile für Sie zusammengefasst. Doch vorher stellt sich eine noch grundlegendere Frage.
Wenn Sie noch nie mit Yoga in Berührung gekommen sind, möchten Sie bestimmt erst einmal wissen, was es damit auf sich hat. Also, was ist Yoga eigentlich?
Yoga entstand im Jahrtausend vor Christus in Indien – vielleicht sogar noch früher – und war ursprünglich eine rein spirituelle Praxis. Ziel war es, durch Meditation zur Erleuchtung zu gelangen. Das bedeutet, man saß lange Zeit still da, was eine gewisse körperliche Beweglichkeit und Fitness erforderte. Zu diesem Zweck wurden nach und nach Übungen (Asanas) entwickelt, aus denen im Laufe der Jahrhunderte all die Yoga-Varianten hervorgingen, die es heute gibt. Und das sind einige.
Die meisten modernen Yoga-Stile kombinieren Asanas mit Elementen der Atemtechnik, Tiefenentspannung und Meditation. Beim Hatha-Yoga liegt der Fokus zum Beispiel eher auf der körperlichen Fitness, beim Kundalini-Yoga geht der Blick nach innen und es wird weniger schweißtreibend.
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Wo ist unsere Mitte? Wie weit können wir uns dehnen und drehen? Auf einem Bein stehen, den Yoga-Sitz einnehmen, in den Bauch atmen: Durch Yoga erlangt man ein besseres Körpergefühl. Das kommt unserer Haltung und Ausstrahlung zugute.
Durch die tiefe Atmung und die Drehungen des Körpers werden die Organe angeregt und Drüsen stimuliert. Das unterstützt den Körper dabei, Giftstoffe loszuwerden.
Wettkampf? Streitigkeiten? All dies hat beim Yoga-Kurs nichts zu suchen: Hier dürfen wir unsere friedliche Seite ausleben. Und lernen dabei, mit uns selbst Frieden zu schließen.
Ob bei Wechseljahresbeschwerden, Rückenschmerzen oder als unterstützende Therapie bei Brustkrebs: Yoga hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit, was viele Studien belegen.
Wir hetzen durch den Tag. Meistens. Vergessen, dass Innehalten Kraft gibt. Atmung spielt bei Yoga eine wichtige Rolle. Mit jedem Atemzug, den wir intensiv beim Yoga machen, weicht die Anspannung.
Wussten Sie übrigens, dass auch Gerüche entspannend auf uns wirken können? Zum Beispiel Vanilleduft, wie er im Lenor Wäscheparfüm Goldene Orchidee enthalten ist. Das Wäscheparfüm ist auch für Sportkleidung geeignet. Verwenden Sie es für Ihr Yoga-Outfit und genießen Sie ein angenehmes und sinnliches Dufterlebnis während der Praxis.
Eine Matte, eine bequeme Hose, ein Shirt: Für Yoga-Übungen braucht man nur wenig Platz und keine teure Ausrüstung.
Es steigert durch die tiefe Atmung das Lungenvolumen. Man atmet intensiver, achtsamer, tiefer und weniger. Das entspannt und sorgt für erholsamen Schlaf.
Yoga wirkt sich günstig auf unseren Körper aus: Wir trainieren dabei Koordinationsfähigkeit, Balance und Beweglichkeit.
Denn Yoga besteht nicht allein aus Übungen, sondern auch aus Philosophie, Stichwort Achtsamkeit. Das hat bei vielen Anhängern positive Auswirkungen: Sie hören eher auf ihre innere Stimme, stellen ihr Leben um, gehen neue Wege.
Die zahlreichen Yoga-Weisheiten beflügeln uns auch im Alltag, etwa: „Schau auf alles, als sähest du es zum ersten Mal, mit den Augen eines Kindes, voller Staunen" (Joseph Cornell).
Ein echter Klassiker: der Sonnengruß
Yoga-Übungen für morgens
Yoga-Übungen für abends
Hatha-Yoga
Faszien-Yoga
Ihnen fallen noch weitere Gründe für Yoga ein? Teilen Sie diese mit uns in den Kommentaren!