Geld sparen im Alltag: Unsere Top-Spartipps


Familie
13/08/2020
Ebbe im Portemonnaie? Das muss nicht sein! Hier kommen unsere 14 Geldspartipps für Küche und Haushalt.

Spartipps für die Küche
Spartipps für die Küche, #1: Brot nicht wegwerfen
Spartipps für die Küche, #2: Ab in den Kühlschrank
Spartipps für die Küche, #3: Das spart Strom
Spartipps für die Küche, #4: Nicht zu viel Ice, Ice, Baby
Spartipps für die Küche, #5: Kochen Sie portionsgenau
Spartipps für die Küche, #6: Ein Pumpstoß reicht aus
Spartipps für die Küche, #7: Mehr als kalter Kaffee

Geld sparen im Alltag: Haushalt, einkaufen und Co.
Geld sparen im Alltag, Tipp 1: Sparen beim Einkaufen
Geld sparen im Alltag, Tipp 2: Nicht jedes Schnäppchen mitnehmen
Geld sparen im Alltag, Tipp 3: Wärme hilft
Geld sparen im Alltag, Tipp 4: Ignorieren Sie Kantine und Lieferservice
Geld sparen im Alltag, Tipp 5: Einfach mal richtig schleudern
Geld sparen im Alltag, Tipp 6: Vergleichen ist Trumpf
Geld sparen im Alltag, Tipp 7: Führen Sie ein Haushaltsbuch

Manchmal ist am Ende des Geldes noch einiges vom Monat übrig – obwohl Sie eigentlich sparsam sind? Das geht wohl vielen von uns so. Die Gründe sind oft kleine Geldausgabe-Fallen, die wir gar nicht als solche erkennen, besonders beim Einkaufen, in der Küche oder auch beim Wäschewaschen. Mit unseren Geldspartipps haben Sie in Zukunft diese Münzenfresser gut im Auge.

Spartipps für die Küche

Spartipps für die Küche, #1: Brot nicht wegwerfen

Vom letzten Frühstück sind noch Brötchen übrig? Werfen Sie hart gewordenes Brot nicht weg! Aus hellen Brötchen lassen sich in der Küchenmaschine im Handumdrehen Semmelbrösel herstellen. Weiterer Geldspartipp: Geben Sie Semmeln und Brot eine Frischekur: 24 Stunden in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank lagern, aufbacken, genießen.

Spartipps für die Küche, #2: Ab in den Kühlschrank

Schon gewusst? Nagellack, der im Kühlschrank aufbewahrt wird, bleibt wesentlich länger haltbar und lässt sich besser auftragen – dasselbe gilt für Augencreme. Sogar angebrochener Sekundenkleber hält auf diese Art länger.

Spartipps für die Küche, #3: Das spart Strom

Erwärmen Sie Wasser für Nudeln und Kartoffeln in Zukunft mit dem Wasserkocher. Das geht schneller und ist wesentlich effizienter als im Kochtopf. So lassen sich zum Stromsparen Geräte nutzen, die weniger Energie verbrauchen als gedacht. Schalten Sie beim Braten und Kochen außerdem die Herdplatte früher aus, als das Gericht fertig ist. Die Hitze reicht nämlich zum Fertiggaren völlig. Und: Reis quillt nach, wenn Sie den Topf nach dem Aufkochen in ein Tuch packen und an einen warmen Ort stellen. Geld sparen im Alltag kann so einfach sein!

Spartipps für die Küche, #4: Nicht zu viel Ice, Ice, Baby

Noch mehr Tipps zum Stromsparen? Geräte wie Kühlschränke und Gefriertruhen ziehen pro Grad höherer Raumtemperatur vier Prozent mehr Energie. Stellen Sie deshalb Kühlschränke und Gefriertruhen nicht neben Wärmequellen wie Heizung, Herd, aber auch nicht neben die Spül- oder Waschmaschine. Sollte es doch einmal nicht anders gehen, bauen Sie zwischen den Geräten eine Isolierung ein.

Spartipps für die Küche, #5: Kochen Sie portionsgenau

Mal Hand aufs Herz, meist haben wir doch zu viel in der Pfanne und im Topf – ob Nudeln, Reis oder Gemüse. Rechnen Sie sich die genauen Zutaten pro Portion daher aus und wiegen Sie sie ab. So können Sie nicht nur sparen beim Einkaufen, sondern auch Ihr Haushaltsbudget schonen.

Spartipps für die Küche, #6: Ein Pumpstoß reicht aus

Beim Abspülen per Hand nehmen wir gern von drei Dingen zu viel – Wasser, Spülmittel und Temperatur. All das geht nicht nur auf Dauer ins Geld, sondern ist auch nicht sehr ressourcenschonend. Mit dem Spülschaum von Fairy waschen Sie jetzt besonders effektiv ab, denn dank seiner Mikro-Emulsionslösung wird Fett schon unter lauwarmem oder kaltem Wasser gelöst. Nur ein Pumpstoß auf fünf Litern Wasser reicht aus.

Spartipps für die Küche, #7: Mehr als kalter Kaffee

Bewahren Sie Kaffeesatz auf und geben Sie ihn nicht gleich nach dem Genuss des Heißgetränks in den Biomüll. Er ist ein hervorragender Dünger für Garten- und Zimmerpflanzen. Noch besser: Mischen Sie fein zerstoßene Eierschalen unter den Kaffeerest. So blühen Ihre Pflanzen noch schöner – und Sie können ganz einfach mehr Geld sparen im Alltag. Wer braucht schon teuren Dünger aus dem Baumarkt?
Kaffeesatz kann als Pflanzendünger verwendet werden um Geld im Alltag zu sparen.

Geld sparen im Alltag: Haushalt, einkaufen und Co.

Geld sparen im Alltag, Tipp 1: Sparen beim Einkaufen

Es klingt so banal und doch ist es ein echter Tipp zum Geldsparen im Alltag: Schreiben Sie einen Einkaufszettel. Dann sind Sie weniger anfällig, beim Schlendern durch die Regale schwach zu werden und mehr zu kaufen, als Sie eigentlich wollten. Gehen Sie außerdem nicht hungrig einkaufen. Es ist erwiesen, dass wir dann viel mehr kaufen als nötig – und natürlich mehr ausgeben. So lässt es sich einfach sparen beim Einkaufen.

Geld sparen im Alltag, Tipp 2: Nicht jedes Schnäppchen mitnehmen

Schnäppchen sind oft sehr willkommen, sie machen uns aber auch leichtsinnig. Kaufen Sie günstige Teile nur dann, wenn Sie sie wirklich brauchen. Leider sind wir oft versucht, bei hohen Rabatten zuzugreifen – obwohl wir für den jeweiligen Schnapper gerade gar keine Verwendung haben. Kommen die Schnäppchen aber nie zum Einsatz, haben Sie letztlich draufgezahlt.

Geld sparen im Alltag, Tipp 3: Wärme hilft

Bügeln nimmt Zeit und Energie in Anspruch – aber mit einem wärmereflektierenden Bügelbrettbezug geht's schneller glatt. Dann nämlich kommt die Wärme von zwei Seiten und macht Falten im Handumdrehen den Garaus. So sparen Sie zweifach, nämlich Energie aus der Dose und Ihre eigene.

Geld sparen im Alltag, Tipp 4: Ignorieren Sie Kantine und Lieferservice

Es ist so praktisch wie verlockend, jeden Mittag mit den Kollegen in die Kantine zu gehen, zum Italiener um die Ecke oder sich Pizza und Co. zu bestellen. Klar, das schmeckt (meistens) gut und ist gesellig – reißt aber schnell ein Loch in den Geldbeutel. Unser Spartipp: Daheim vorkochen und im Büro warm machen. Neudeutsch nennt sich das „Mealprepping“. Vielleicht haben Sie ja eine kleine Küche oder einen Gemeinschaftsraum, wo Sie genauso gut mit den Kollegen sitzen und essen können. Nur eben günstiger.

Geld sparen im Alltag, Tipp 5: Einfach mal richtig schleudern

Bevor Sie Wäsche in den Trockner geben, schleudern Sie diese in der Waschmaschine auf höchstmöglicher Umdrehungszahl an. Das spart ein Drittel der Energie im Trockner, da dieser kürzer laufen kann. Weitere Geldspartipps beim Waschen: Nutzen Sie Weichspüler. Er legt sich wie ein Schutzfilm um die Fasern und sorgt nicht nur für kuschelige Weichheit Ihrer Kleidung, sondern auch dafür, dass die Wäsche schneller trocknet und weniger Falten bekommt. So sparen Sie nicht nur die Trockner-Energie, auch das Bügeln fällt weg. Nutzen Sie außerdem die Sonne – weiße Wäsche zum Beispiel bleicht dann noch ein kleines bisschen mehr aus. Schneller Trockeneffekt inklusive.

Geld sparen im Alltag, Tipp 6: Vergleichen ist Trumpf

Das billigste Benzin, eine günstigere Autoversicherung oder ein neuer Telefontarif sind manchmal nur ein paar Mausklicks entfernt. Im Internet gibt’s verschiedene Vergleichsportale sogar für Stromanbieter – nehmen Sie sich am Wochenende die Zeit und gehen Sie diese Portale Schritt für Schritt durch. Oft bleiben wir nämlich aus Gewohnheit bei einem Anbieter, obwohl es woanders viel günstiger ähnliche Angebote gibt. Suchen Sie hier gezielt nach Spartipps und geben Sie nie mehr Geld aus, als Sie müssen.

Geld sparen im Alltag, Tipp 7: Führen Sie ein Haushaltsbuch

Ein paar Euro für ein Getränk unterwegs hier, ein neuer Pulli da, und schon läppern sich unsere Ausgaben zusammen. Einer unserer Geldspartipps ist daher: Halten Sie Ihre Ausgaben und die Einnahmen in einem Haushaltsbuch schriftlich fest. Beides schwarz auf weiß zu haben hilft dabei, kleine (und große) Geldfresser ausfindig zu machen und zu eliminieren. Sie wollen kein Büchlein mit sich herumtragen? Kein Problem: Es gibt Haushaltsbuch-Apps fürs Smartphone.

Was sind Ihre Tipps zum Geldsparen im Alltag? Verraten Sie sie uns in den Kommentaren!